In einem schwachen Gesamtmarkt hat auch die Aktie von Freenet zum Wochenstart nachgeben müssen. Der Kurs kannte in den letzten Monaten nur eine Richtung – nach oben. An einem Montag der vom weltpolitischen Geschehen beherrscht wird, muss auch der stärkste Trend eine Verschnaufpause einlegen.
Die DZ Bank hat ihre Kaufempfehlung für den Telekommunikationsanbieter Freenet nach vorläufigen Zahlen bestätigt. Nach einem leicht angehobenen Unternehmensausblick passte der Analyst Karsten Oblinger seine Prognose an. Die Eckdaten für 2013 seien im Rahmen seiner Prognose sowie der Markerwartungen, schrieb der Experte in seiner Studie vom Montag. Er beziehe darin nun erstmals die Übernahme von Jesta Digital mit ein. Das Kursziel hat er von 23,00 auf 26,00 Euro angehoben.
Dabeibleiben
DER AKTIONÄR hält die Aktie von Freenet auch weiterhin für ein spannendes Investment und empfiehlt weiter investiert zu bleiben. Mit einer Dividendenrendite von rund sechs Prozent und einem KGV von zwölf bleibt der Wert ein attraktives Investment. Der Stopp zur Absicherung sollte weiter bei 18,50 Euro belassen werden.
(Mit Material von dpa-AFX)