Der Energieversorger E.on hat im ersten Halbjahr das operative Ergebnis (EBIT) um zehn Prozent auf 1,9 Milliarden Euro gesteigert und traf somit genau die Markterwartungen. Der Nettogewinn kletterte von 881 Millionen Euro auf 1,05 Milliarden Euro, womit die Düsseldorfer die Analystenprognosen übertrafen.
Für das Gesamtjahr zeigte sich der E.on-Vorstand zuversichtlich, ein bereinigtes EBIT von 2,8 bis 3,0 Milliarden Euro zu erzielen. Der Nettogewinn soll zwischen 1,3 und 1,5 Milliarden Euro liegen.
Zwei ebenfalls erfreuliche Entwicklungen: Die Kundenbasis konnte um weitere 100.000 Haushalte vergrößert werden. Darüber hinaus verringerte der DAX-Konzern die Nettoverschuldung auf 15,9 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Ende des Jahres 2017 waren es noch 19,2 Milliarden Euro. Zur kompletten Unternehmensmeldung.
DER AKTIONÄR bleibt für seinen Top-Tipp Konservativ der Ausgabe 30/2018 (siehe unter: E.on: Gewinne garantiert Teil 1 und E.on: Gewinne garantiert Teil 2) weiterhin zuversichtlich gestimmt. Der Stoppkurs sollte bei 7,80 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Autor hält Positionen an E.on, die von einer etwaigen aus der Publikation resultierenden Kursentwicklung profitieren.