Die Deutsche Post kommt weiterhin relativ stark durch diese historische Krise. Zwar hatten natürlich auch die Lockdowns rund um den Globus negative Auswirkungen auf das Konzernergebnis, der kräftige Kursrückgang im Zuge des Corona-Crashs war aber deutlich überzogen. Doch aktuell ist der DAX-Titel auf besten Wege, den Abschlag wieder komplett aufzuholen.
Nach Ansicht der Experten von JPMorgan hat die Aktie noch reichlich Luft nach oben. Analyst Samuel Bland hat seine Gewinnschätzungen für 2020 um fünf Prozent erhöht. Da er zudem das stark laufende Express-Geschäft nun noch höher bewertet, hob er das Kursziel für die Post-Anteile von 33,08 auf 40,51 Euro an. Sein Anlagevotum lautet unverändert "Overweight".
Auch DER AKTIONÄR bleibt optimstisch gestimmt: Die Aussichten für die Deutsche Post bleiben gut, der DAX-Titel ist im Branchenvergleich sowie im Hinblick auf die historische Bewertung immer noch relativ günstig bewertet und verfügt über ein starkes Chartbild. Zudem lockt eine Dividendenrendite von 3,8 Prozent. Die Post-Papiere sind damit weiterhin ein klarer Kauf (Stopp: 25,00 Euro).
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Deutsche Post.