Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat anlässlich der Pflichtmitteilung zu einer weiteren Milliardenbelastungen für Rechtsstreitigkeiten (mehr unter: Deutsche Bank: 1,5 Milliarden Euro für Rechtsstreitigkeiten im ersten Quartal, aber ...) die Aktie der Deutschen Bank erneut näher unter die Lupe genommen.
Analyst Mohamed Souidi erklärte, die im Rahmen der Pflichtmitteilung gemachten Aussagen zum Geschäftsverlauf signalisierten eine mögliche positive Überraschung für das erste Quartal. Dies sollte seiner Ansicht nach am Markt gut aufgenommen werden, auch wenn der Marktführer unter Deutschlands Privatbanken bei der Verbesserung der Kernkapitalquote damit wohl kaum vorangekommen sei. Sein Anlagevotum beließ Souidi daher weiterhin auf "Neutral", das Kursziel wurde mit 33,50 Euro bestätigt.
DAX-Wert bleibt ein Kauf
DER AKTIONÄR hält weiterhin an seiner Kaufempfehlung für die Aktie der Deutschen Bank fest. Mit einem 2016er-KGV von 9 und einem KBV von 0,6 ist der DAX-Titel im Branchenvergleich immer noch unterbewertet. Zudem sorgt der anstehende Konzernumbau für Fantasie.
(Mit Material von dpa-AFX)