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Commerzbank: Kaufsignal bleibt aus – Spannung dennoch groß

Commerzbank: Kaufsignal bleibt aus – Spannung dennoch groß
Foto: REUTERS/Ralph Orlowski
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Timo Nützel 11.03.2022 Timo Nützel

Banken-Titel können am heutigen Freitag freundlich in den letzten Handelstag der Woche starten. Nachdem Anleger mit Spannung auf die EZB-Bekanntgabe schauten, reagierte die Commerzbank-Aktie im Nachgang der Veröffentlichung nur mit einer leichten Bewegung. Charttechnisch betrachtet bleibt es aber weiterhin hochspannend.

Nachdem heftigen Abverkauf infolge des Ukraine-Kriegs vollzog die Commerzbank-Aktie am Dienstag und Mittwoch eine starke Gegenbewegung. Die zuvor unterschrittene langfristige Aufwärtstrendlinie sowie die 200-Tage-Linie bei 6,47 Euro stoppten jedoch den Erholungsversuch. Am gestrigen Donnerstag schaffte es der Titel kurz nach Handelsbeginn zwar über diese Marke, gab die Gewinne aber zügig ab und hielt sich schließlich unterhalb der Widerstände.

Solange sich die Aktie innerhalb der nächsten Handelstage oberhalb der Unterstützungszone, die sich zwischen 5,95 und 6,07 Euro aufspannt, halten kann, stehen die Chancen auf einen erneuten Angriff auf diese Hürden gut. Für zusätzliche Impulse sorgt dafür im Moment der Stochastik-Indikator, der vom überverkauften in den neutralen Bereich zurückkehrte und dabei ein Kaufsignal generierte.

Commerzbank (WKN: CBK100)

Der Commerzbank-Aktie ist das Kaufsignal noch nicht geglückt. Kann schließlich der Sprung über die Trendlinie und den GD200 gelingen, liegen die nächsten Etappenziele am Vor-Corona-Hoch bei 6,83 Euro und am Verlaufshoch bei 7,19 Euro. Aufgrund der hohen Volatilität ist der Titel im Moment jedoch nur für Mutige geeignet.

Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Commerzbank.

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im AKTIONÄR Depot und im Hebel-Depot von DER AKTIONÄR

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