Die Commerzbank-Aktie feierte in diesem Jahr erst ihr Comeback, stieg um mehr als 20 Prozent. Dann aber wurde sie im Corona-Crash wieder abverkauft und fiel auf einen historischen Tiefstand. Von diesem hat sie sich nun wieder ein Stück erholt. Ob sie jetzt fair bewertet ist, dazu hat einer eine klare Meinung.
Über 70 Euro, so viel war eine Aktie der Commerzbank einmal wert. Für viele, gerade jüngere Anleger vollkommen unvorstellbar. Schließlich konnte sich die Aktie des Frankfurter Geldinstituts zuletzt nur haarscharf über der 3-Euro-Marke halten. Von diesem Tiefschlag hat sie sich nun wieder ein wenig erholt.
Die Gründe dafür, dass die Aktie sich seit Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 nie mehr richtig erholt hat, sieht AKTIONÄR-Herausgeber Bernd Förtsch unter anderem in der EZB-Politik: „Die Commerzbank wurde erst totreguliert und dann durch den Negativzins ganz nah an die Wand gefahren.“
Darauf angesprochen, wie er die aktuelle Bewertung sieht, findet Förtsch klare Worte: „Die Deutsche Bank verbietet sich. Bei der Commerzbank sind wir inzwischen auf einem Niveau angekommen, das unbestritten günstig ist, Niedrigzins hin oder her.“
Das ganze Gespräch und eine Antwort auf die Frage, ob Förtsch über die Commerzbank-Aktie nur spricht, oder ob er als Investor aktiv wird und wie er mit ihr in der jetzigen Krise umgeht, finden Sie in der neuen Ausgabe des AKTIONÄR (14/2020), die Sie hier als E-Paper lesen können.
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Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Commerzbank.