Die Analysten sind sich bezüglich der Bayer-Aktie derzeit nicht grün. Während die Deutsche Bank kürzlich das Kursziel für die Aktien des Pharma- und Agrarchemie-Konzerns von 63 auf 66 Euro angehoben hat, zeigen sich Société Générale und Commerzbank mit Zielen von 59 bzw. 53 Euro vorsichtiger. Auch charttechnisch ist das Bild derzeit nicht eindeutig. Aber eine Entscheidung steht bevor.
Die Bayer-Aktie hält sich am Montag im gut behaupteten Börsen-Umfeld wacker. Mit dem kleinen Kursplus von 0,3 Prozent auf Xetra gehört sie zu den Gewinnern, die heute insgesamt etwas in der Unterzahl sind.
Der Blick auf den Bayer-Chart zeigt, dass der Kurs in ein Dreieck hineinläuft und dabei mit der 200-Tage-Linie kämpft. Diese verläuft bei 53,57 Euro. Ein Ausbruch in die eine oder andere Richtung dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Hoffnung macht, dass die 50-Tage-Linie die 200er in Kürze von unten nach oben durchstoßen wird. Dieses Merkmal ist oft ein Zeichen für weiter steigende Kurse. Dennoch ist auch ein nochmaliger kleiner Rückfall bis etwa 52 Euro denkbar. Dort verläuft derzeit ein Ende Oktober begonnener Aufwärtstrend.
Die Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten in den USA wirken immer noch als Kursbremse. Auch charttechnisch bietet sich derzeit noch kein Kauf der Bayer-Aktie an. DER AKTIONÄR rät Anlegern, weiterhin an der Seitenlinie zu verharren.
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