Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag stabil. Nach einer bislang starken Woche wird Öl am Vormittag in einer engen Range gehandelt und wartet auf neue Impulse. Diese könnten schon durch den Monatsbericht der Opec kommen, die Trendwende, die seit Mitte März in Gange ist, bestätigen und einen neuen Aufwärtstrend etablieren.
Bereits am Mittwoch hatten Kursverluste beim Dollar den Notierungen deutlichen Auftrieb verliehen hatten. Die US-Währung geriet zur Wochenmitte unter Druck, nachdem die Inflationsrate in den Vereinigten Staaten im März stärker als erwartet gefallen ist. So wurde die Erwartung an weitere Zinserhöhung gedämpft und der Dollar belastet.
Im Tagesverlauf bleibt das Interesse der Anleger auf der weiteren Entwicklung der Nachfrage nach Öl auf dem Weltmarkt gerichtet. Am Vormittag wird der Monatsbericht der Opec erwartet, in dem das Kartell die Prognose für die weitere Entwicklung der Nachfrage liefern dürfte.
Die jüngsten Ereignisse am Ölmarkt sprechen für eine Trendwende. DER AKTIONÄR bleibt bullish bei Öl-Aktien wie BP und OMV.
(mit Material von dpa-AFX)