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BP forciert weiter seinen Wandel zu einem grüneren Energieriesen. So arbeitet der britische Öl- und Gaskonzern an einem weiteren groß angelegten Projekt für erneuerbare Energien und sicherte sich zur Produktion von grünem Wasserstoff für 23 Millionen Australische Dollar (14,1 Millionen Euro) ein fast 23.000 Hektar großes Grundstück in Westaustralien.
So plant BP dort die Errichtung eines riesigen Wind- und Solarparks, der zunächst knapp 3 Gigawatt, bis 2030 dann sogar 10 Gigawatt liefern soll. Daran wollen die Briten auch eine Anlage für grünen Wasserstoff und Ammoniak im Exportmaßstab anschließen. BP-Sprecher James Foley erklärte gegenüber der öffentlich-rechtliche Rundfunkgesellschaft ABC: "Was wir hier tun wollten, war, wirklich schnell Zugang zu einer großen Tranche Land zu erhalten, um zu zeigen, dass wir es mit der Entwicklung dieses Projekts ernst meinen. Es gibt uns auch eine gewisse Flexibilität in Bezug auf das, was wir an Land tun können. Wind- und Solarenergie werden das Hauptziel sein, [aber] wir können nach Möglichkeiten suchen, sie am Standort in Wasserstoff umzuwandeln." Mehr zu diesem geplanten Projekt erfahren Sie hier.
Bereits im vergangenen Juni hatte BP ein ähnliches Projekt im westaustralischen Pilbara, den Asian Renewable Energy Hub, angestoßen (DER AKTIONÄR berichtete). Diese Schritte passen zur Strategie des Vorstands, das Unternehmen breiter aufzustellen und dabei vor allem auf Erneuerbare Energien zu setzen.
Der Schritt zu mehr grüner Energie macht für den Öl- und Gasgiganten natürlich Sinn. Anleger können beim Mitglied des Langfristigen Musterdepots weiterhin einsteigen. Denn BP ist dank der breiten Aufstellung, der guten Kostenstruktur, der soliden Bilanz und der immer noch günstigen Bewertung weiterhin einer der absoluten Top-Picks im Energiesektor. Der Stoppkurs sollte bei 4,60 Euro belassen werden.
