Börse Online verweist auf die hohe Nachfrage nach teuren Autos wie der 7er-Reihe oder den Geländelimousinen der X-Reihe. Davon profitierten die Bayerischen Motoren Werke im zweiten Quartal des laufenden Jahres und übertrafen die Schätzungen der Analysten. Der Absatz stieg im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 605.000 Fahrzeuge und der Umsatz um fünf Prozent auf 25 Milliarden Euro. Die operative Marge in der Auto-Sparte erhöhte sich von 8,4 auf 9,5 Prozent. Das ist etwas weniger als Daimler schafft aber mehr als die Spanne von Audi. Insgesamt legte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um acht Prozent auf 2,7 Milliarden Euro zu. Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Harald Krüger bestätigte die Ziele für das Gesamtjahr.
Börse Online erklärt, unter den deutschen Automobil-Konzernen ist BMW mit der i-Reihe der Vorreiter für Elektromobilität. Der Vorstand treibt zudem die Entwicklung sich selbst fahrender Autos mit Hochdruck voran. Das Unternehmen ist damit bestens für die Zukunft gerüstet und die Aktie bleibt einer der besten unter den Auto-Werten. Die Stammaktie ist mit einem KGV von 8 für das nächste Jahr bewertet. Das Kursziel beträgt 100 Euro und die Absicherung sollte bei 58 Euro gesetzt werden.