Seit rund zwei Monaten befindet sich der Bitcoin in einer Konsolidierung. Zuletzt sorgten die News, dass BlackRock einen Bitcoin-ETF auflegen möchte zwar für Aufsehen. Doch sie verhalfen dem Kurs nicht zu einem entscheidenden Ausbruch. Aus technischer Sicht deutet jedoch einiges darauf hin, dass dieser bald stattfinden sollte.
Seit dem Jahreshoch bei 31.035 Dollar verläuft der Bitcoin-Kurs in einer sogenannten Flaggenformation. Dabei testete er mehrfach sowohl die obere als auch die untere Begrenzung des Trendkanals. Zudem notiert Bitcoin derzeit zwischen der 50- und 200-Tage-Linie bei 27.059 respektive 23.927 Dollar.
Die Kryptowährung ist damit zwischen wichtigen Unterstützungen und Widerständen quasi gefangen. Typischerweise löst sich eine solche Situation durch eine impulsive Bewegung in eine Richtung auf.
Im bearishen Szenario fällt der Kurs unter die 24.000-Dollar-Marke sowie den GD50 und die untere Flaggen-Begrenzung bei ungefähr 23.650 Dollar. In diesem Fall hätte Bitcoin noch ein Korrekturpotenzial bis zur 21.000-Dollar-Marke, bevor der übergeordnete Aufwärtstrend weitergeht. Dieser wäre erst mit einem Sturz unter das März-Tief bei 19.569 Dollar gebrochen.
Im bullishen Szenario bricht der Kurs über die obere Flaggen-Begrenzung bei circa 26.800 Dollar sowie den GD200 aus und leitet damit die nächste Aufwärtswelle ein. Schafft Bitcoin es, über das Jahreshoch bei 31.035 Dollar auszubrechen, sollte die Rally weiter an Fahrt gewinnen und die 40.000-Dollar-Marke in den Fokus rücken.
Anleger warten einen Ausbruch aus der Flaggenformation ab. Ein Einstieg drängt sich zwar vorerst nicht auf, doch mittel- und langfristig ist DER AKTIONÄR von steigenden Preisen überzeugt.
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