Die Aktie von BASF pendelte in dieser Handelswoche unter etwas stärkeren Ausschlägen seitwärts. Nach Ansicht der Mehrheit der Analysten, die sich regelmäßig mit den DAX-Titeln befassen, ist dies für Anleger eine gute Chance zum Einstieg (mehr dazu lesen Sie hier). Ein Grund dafür ist die günstige Bewertung der Chemiepapiere.
Diese erkennt man beispielsweise auch, wenn man auf die "historische Bewertung" des Weltmarktführers blickt. Mit einem KGV von 9 sind die BASF-Anteile derzeit so günstig bewertet wie zuletzt nur Ende 2021 beziehungsweise im Jahre 2012. Das Durchschnitts-KGV der vergangenen 10 Jahre liegt indes mit 14 deutlich darüber, wobei es natürlich bereinigt um die Ausschläge im Zuge des corona-bedingten Gewinneinbruchs etwas niedriger wäre.
DER AKTIONÄR hält die Aktie von BASF weiterhin für unterbewertet. Trotz der vielen Unsicherheiten bezüglich der weiteren Konjunkturentwicklung sowie der hohen Energiepriese sind die Aussichten gut. Ein Unternehmen mit einer derart starken Positionierung in zahlreichen attraktiven Märkten und einer soliden Bilanz kann durchaus mit einem höheren KGV bewertet werden als derzeit mit 9. Dividendenjäger können weiterhin zugreifen (Stopp: 36,00 Euro).
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.