Angesichts der hohen Unsicherheit durch die Corona-Pandemie wappnen sich viele Unternehmen, um auch eine längere Schwächephase überstehen zu können. Hierbei hilft natürlich das enorm niedrige Zinsniveau. Dies hat nun der Chemieriese BASF genutzt, um sich am Kapitalmarkt sehr günstig satte zwei Milliarden Euro zu sichern.
Für die erste Tranche von Schuldverschreibungen mit einem Volumen von 1,0 Milliarden Euro einer Laufzeit von drei Jahren musste der DAX-Konzern einen Zinskupon von 0,101 Prozent bieten. Zudem begab BASF noch eine „grüne Anleihe“ in Höhe von ebenfalls 1,0 Milliarden Euro, mit der nachhaltige Produkte und Projekte finanziert werden sollen. Die Laufzeit lag hier bei sieben Jahren, der Zinskupon bei 0,25 Prozent.
Die niedrigen Zinsen, die BASF zahlen muss, belegen einmal mehr, welch großes Vertrauen die Marktteilnehmer in BASF haben. Die mittel- bis langfristigen Aussichten für den breit aufgestellten Chemieriesen bleiben gut. Da sich das Chartbild zuletzt weiter aufgehellt hat, können Anleger weiterhin zugreifen. Die Position sollte mit einem Stopp bei 37,00 Euro abgesichert werden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.