Die durch die Corona-Pandemie ausgelösten Rezessionen in vielen wichtigen Volkswirtschaften belastet natürlich besonders den konjunkturabhängigen Chemiesektor. Nun hat der Leverkusener Konzern Covestro deutliche Einschnitte bei den Arbeitszeiten und den Gehältern angekündigt. Was bedeutet das für den Branchenprimus BASF?
Bei Covestro sollen demnach ab dem 1. Juni Arbeitszeit und Gehälter für die Beschäftigten gekürzt werden. Der Vorstand des DAX-Konzerns hat bereits angekündigt, sich an den Maßnahmen zu beteiligen und auf 15 Prozent der Vergütung zu verzichten.
Covestros Schritt deutet darauf hin, dass der Chemieriese noch mit einer länger andauernden Schwächephase des Sektors rechnet. Immer wieder gab es Stimmen, wonach der Chemiesektor im zweiten Halbjahr zumindest wieder etwas mehr Schwung aufnehmen sollte. Diese Hoffnung schwindet nun allmählich.
Die schwache Konjunktur belastet den gesamten Chemiesektor. Der Vorteil von BASF in dieser schwierigen Zeit könnte die breite Aufstellung sein. So erzielen die Ludwigshafener etwa auch hohe Erträge im Geschäft mit konjunkturunabhängigen Branchen wie etwa der Nahrungsmittel- oder der Kosmetikindustrie. Die BASF-Aktie bleibt eine Halteposition. Anleger sollten ihr Investment mit einem Stopp bei 37,00 Euro absichern.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.
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