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Die Aktie des Chemieriesen BASF hat sich in den vergangenen Wochen etwas vom kräftigen Rückgang im Februar und März erholen können. Zahlreiche Dividendenjäger dürften sich nun die Frage stellen, ob sich jetzt ein Einstieg beim Blue Chip lohnen dürfte. DER AKTIONÄR zeigt auf, was aktuell die Analysten empfehlen.
Goldman Sachs hat die BASF-Papiere nach den jüngsten Zahlen für das erste Quartal erneut mit "Neutral" eingestuft. Den fairen Wert sieht Anaystin Georgina Iwamoto aber nach wie vor bei 51,00 Euro, was knapp 20 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt.
Auch die Experten von Barclays beziffern das Kursziel für die BASF-Aktie auf 51,00 Euro (zuvor 56,00 Euro). Die Einstufung lautet nach wie vor "Equal Weight". Analyst Sebastian Satz kritisierte, dass die Bekenntnisse des Unternehmens zu Dividendensteigerungen, Investitionen und einem weiterhin soliden Kredit-Rating seiner Ansicht nach derzeit nicht miteinander vereinbar sind.
Aktuell raten acht der 30 Experten, die sich regelmäßig mit den BASF-Anteilen befassen, zum Kauf, 21 stufen die DAX-Titel mit „Halten“ ein, nur einer empfiehlt den Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel beträgt derzeit 50,40 Euro.
Auch für den AKTIONÄR ist die BASF-Aktie derzeit eine Halteposition. Das Marktumfeld bleibt sehr schwierig. Da nun auch der kurzfristig etablierte Aufwärtstrend gebrochen wurde, drängt sich ein Kauf vorerst nicht auf. Wer dennoch auf eine Gegenbewegung spekulieren will, sollte seine Investition mit einem Stopp bei 37,00 Euro absichern.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.
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