Berichte, wonach Apple die Produktion des iPhone 14 doch nicht steigern will, haben die Aktie am Mittwoch zeitweise um bis zu 4,5 Prozent ins Minus und auf ein neues 2-Monats-Tief gedrückt. Rund 50 Milliarden Dollar Market Cap haben sich dabei in Luft aufgelöst. Klar, das iPhone ist wichtig für Apple. Doch die Reaktion wirkt dennoch übertrieben.
Apple nach dem iPhone-Schreck: Alles halb so schlimm

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Buchtipp: Apple in China
Als Apple seine Produktion nach China verlagerte, um von den billigen Arbeitskräften zu profitieren, saß das Unternehmen am längeren Hebel und diktierte die Bedingungen. Es schickte Tausende von Ingenieuren über den Pazifik, schulte Millionen Arbeiter und gab viele Milliarden Dollar aus, um die fortschrittlichste Lieferkette der Welt aufzubauen. Womit Apple nicht gerechnet hatte: Seine massiven Investitionen verliehen Peking ungewollt eine Macht, die als Waffe eingesetzt werden kann.
Ein faszinierender Einblick in die Art und Weise, wie Apple dazu beigetragen hat, Chinas Dominanz in der Elektronikfertigung aufzubauen … nur um sich dann in einer Beziehung mit einem autoritären Staat wiederzufinden, der immer mehr Forderungen stellt.
Autoren: McGee, Patrick
Seitenanzahl: 520
Erscheinungstermin: 30.10.2025
Format: Klappenbroschur
ISBN: 978-3-68932-041-6