Nachdem Meta am heutigen Dienstag die nächste Entlassungswelle angekündigt hat, setzt nun auch Apple den Rotstift an. Laut einem Bericht von Bloomberg verschiebt Apple die Auszahlung von Boni für einige seiner Mitarbeiter. Auch die Neueinstellungen sollen weitestgehend gestoppt werden.
Einige Teams erhielten dem Bericht zufolge zweimal im Jahr, im April und im Oktober, den vollen Betrag ihres Bonus, jetzt aber erst im Herbst. Dem Bericht zufolge überwacht Apple auch die Reisebudgets genauer und lässt einige Stellen unbesetzt.
Die Verschiebung ist das jüngste Beispiel dafür, dass Apple die Kosten senkt und die Unternehmensausgaben genau beobachtet. Apple hat zwar keine Mitarbeiter entlassen, aber die Zahl der Neueinstellungen in vielen Abteilungen außerhalb der Technik drastisch gesenkt.
"Wir investieren langfristig, und wir führen das Unternehmen langfristig. Wenn Sie sich also ansehen, was wir tun, erkennen Sie auch, dass das Umfeld, in dem wir uns befinden, schwierig ist. Und deshalb senken wir die Kosten. Wir stellen weniger Leute ein. Wir sind bei der Einstellung von Mitarbeitern sehr umsichtig und überlegt. Deshalb stellen wir in einigen Bereichen des Unternehmens überhaupt keine neuen Mitarbeiter ein", sagte Cook im Februar gegenüber CNBC.
"Wenn man sich unsere Prognose vom letzten Quartal ansieht, oder das, was wir für dieses Quartal angekündigt hatten, haben wir sie um eine halbe Milliarde Dollar unterschritten. Wir drücken also die Kosten nach unten", fuhr er fort.
Dass Apple neben den anderen Big-Techs auch mit Kosteneinsparungen fortfährt, kommt nicht überraschend. DER AKTIONÄR ist weiterhin bullish und traut der Aktie mittelfristig sogar neue Höchststände zu. Apple bleibt ein Basisinvestment.
Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple