Während das iPhone zunehmend an Bedeutung verliert, werden die sogenannten Wearables immer wichtiger. Vor allem die AirPods erfreuen sich trotz anfänglicher Bedenken großer Beliebtheit – und das nicht nur bei den Kunden, sondern auch beim Produzenten Apple. Wie prächtig der Konzern mit den Kopfhörern verdient, lässt sich dabei nur erahnen.
Dan Ives von Wedbush Securities schätzt, dass Apple bis Ende 2019 rund 62 Millionen AirPod-Sets verkauft haben wird. Inklusive den erst kürzlich vorgestellten AirPods Pro dürfte das dem Konzern rund 10 bis 12 Milliarden Dollar in die Kassen spülen. Dem fügte Ives gegenüber CBS News hinzu, dass circa fünf bis sieben Prozent ihre AirPods verlieren und sich anschließend ein neues Paar kaufen, was laut dem Analysten zusätzlich rund 700 Millionen Dollar ausmachen dürfte.
Neben dem neuen iPhone hat Apple dieses Jahr auch die neuen AirPod Pro vorgestellt. Diese besitzen einige besondere Funktionen. So sind sie nicht nur besser gegen Wasser geschützt, sondern sind auch mit aktiver Geräuschunterdrückung ausgestattet. Damit möchte Apple vor allem das Musikerlebnis der Kunden verbessern. Eins ist dabei sicher: Nach dem Erfolg der Vorgänger dürften auch diese bei einem Verkaufspreis von stolzen 249 Dollar dem Konzern Milliarden in die Kassen spülen.
Auch heute kann die Apple-Aktie im frühen US-Handel leicht zulegen und auf ein neues Rekordhoch bei 262,60 Dollar klettern. Freilich wird die Luft langsam dünner – eine technische Korrektur ist daher überfällig. Fundamental betrachtet hat der Konzern jedoch noch einiges für Langfrist-Investoren zu bieten. Das Motto lautet also: Dabeibleiben!
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.
Der Autor Nicola Hahn hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.