Mikroplastik verschmutzt die Umwelt. Es entsteht etwa durch den Abrieb von Autoreifen, wird aber auch zu Gebrauchszwecken eingesetzt. Die Kunststoffteilchen messen weniger als fünf Millimeter und sind zum Teil kaum sichtbar. Jetzt haben Forscher Schneeproben aus der Antarktis untersucht – und eine erschreckende Entdeckung gemacht.
Im Schnee der Antarktis wurde erstmals Mikroplastik nachgewiesen. Forscher der University of Canterbury haben ihre Entdeckung diese Woche im Wissenschaftsjournal The Cryosphere veröffentlicht. Für die Studie haben sie im Jahr 2019 an 19 Stellen des Ross-Schelfeises Proben entnommen.
Das Ergebnis: Jede einzelne Probe enthielt Mikroplastik. Durchschnittlich entdeckten die Forscher 29 Mikroplastik-Partikel pro geschmolzenem Liter Schnee. Sie wiesen 13 verschiedene Arten von Plastik nach, vorwiegend jedoch PET (Polyethylenterephthalat).
Pfandsysteme helfen
PET wird vor allem für die Herstellung von Kunststoffflaschen verwendet. Die Studienergebnisse zeigen somit einmal mehr, wie wichtig Recycling ist. Ein Unternehmen, das sich dem Kampf gegen Plastikmüll verschrieben hat, ist Tomra Systems.
Im australischen Bundesstaat New South Wales betreibt der norwegische Spezialist für Sammel- und Sortierlösungen etwa das Containerpfandsystem „Return and Earn“. Seit 2017 sind damit laut Tomra bereits mehr als sieben Milliarden Behälter zurückgegeben worden.
Dass nun auch in der Antarktis Mikroplastik nachgewiesen wurde, zeigt wie weit fortgeschritten das Problem bereits ist. Die Menschheit muss handeln, um den Planeten nicht weiter zu vermüllen. Anleger können mit nachhaltigen Investments einen Beitrag leisten. Tomra Systems ist dabei ein Trendinvestment für jedes langfristig ausgerichtete Depot.
Mit dem Zero Plastic Index des AKTIONÄR, in dem auch die Tomra-Aktie vertreten ist, können Sie auch breit gestreut am Kampf gegen das ausufernde Müll-Problem partizipieren. Für Einsteiger lohnt sich das Indexzertifikat mit der WKN DA0AB3. Weitere Infos erhalten Sie hier.
(Mit Material von dpa-AFX)
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