Auch in den USA bleiben der Krieg in der Ukraine und der damit verbundene steigende Ölpreis dominante Belastungsfaktoren. Sowohl der Dow Jones Industrial Average wie auch der technologielastige Nasdaq 100 befanden sich den kompletten Montag in der Abwärtsbewegung und gingen mit Verlusten aus dem Handel.
Am Montagabend stand beim Dow Jones-Index ein Verlust von 2,4 Prozent auf 32.817 Punkte zu Buche. Von 30 Titeln verbuchten gerade einmal vier Aktien einen Tagesgewinn. Am deutlichsten fiel dieser bei Chevron (1,8 Prozent) und Johnson & Johnson (1,6 Prozent) aus. Mit einem Zuwachs von 0,6 beziehungsweise 0,5 Prozent schlossen außerdem Amgen und Caterpillar im Plus.
Die rote Laterne ging am Montag an American Express. Die Aktie des Kreditkartenunternehmens verlor fast acht Prozent. Der Konkurrent Visa gab ebenso fünf Prozent ab wie Walt Disney und Nike. Beim Flugzeugbauer Boeing belief sich der Verlust auf 6,5 Prozent.
Und auch der Tech-Sektor tat sich schwer: Der Nasdaq 100 schloss bei 13.319 Punkten und damit 3,8 Prozent leichter. Den mit 13 Prozent höchsten Abschlag musste Fortinet hinnehmen. Das Cyber-Security-Unternehmen hatte am Montag angekündigt, sich komplett aus Russland zurückziehen zu wollen.
Einer der größten Gewinner im Nasdaq 100 war die Lucid Group-Aktie. Zu Handelsbeginn legten die Papiere fast acht Prozent zu und beendeten den Montag mit einem Plus von 2,4 Prozent. Nach der Enttäuschung vergangene Woche aufgrund deutlich reduzierter Produktionsziele und dem damit verbundenen Kurssturz notierte der E-Autobauer aber nach wie vor 60 Prozent unterhalb des Allzeithochs.
Das hat die Wall Street am Montag außerdem bewegt: