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Amazon: Nie mehr selbst bestellen

Amazon: Nie mehr selbst bestellen
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Andreas Deutsch 22.11.2019 Andreas Deutsch

Amazon hat eine neue Idee für automatische Nachbestellungen von Alltagsartikeln: Bei der Dash Shelf ist handelt es sich im Grunde um eine vernetzte Waage, die eine Order auslösen kann, wenn das Gewicht auf ihr unter einen bestimmten Wert fällt. Guter Plan! Trotzdem lässt die Amazon-Aktie auch am Donnerstag an Wall Street Federn.

Mit Alltagsartikeln meint Amazon zum Beispiel Papier, Klebeband, Stifte oder Kugelschreiber sein, wie der Online-Händler am Donnerstag bei der Vorstellung des Geräts demonstrierte.

Die Dash Shelf kommt in drei Größen und ist vor allem für Büros und kleine Unternehmen gedacht. Sie soll zunächst im kommenden Jahr für Geschäftskunden in den USA auf den Markt kommen.

Amazon ist derzeit nicht nur in Sachen E-Commerce sehr aktiv. Der US-Konzern will seine Technologie zum Einkaufen ohne Kassen auch in größeren Supermärkten sowie temporären Pop-Up-Stores einsetzen. Erste Läden dieser Kategorien könnten Anfang 2020 bekanntgegeben werden, so Bloomberg.

Die Technologie, bei der Kameras und anderen Sensoren registrieren, welche Artikel ein Kunde aus dem Regal nimmt, könne unter Lizenz auch an andere Einzelhändler angeboten werden.

Amazon ist nach wie vor äußerst kreativ und innovativ unterwegs. Das Unternehmen kann mit seinen kassenlosen Filialen eine wichtige Rolle im stationären Einzelhandel spielen. Die aktuelle Kursschwäche bietet eine Top-Kaufchance für Langfristanleger.  

(Mit Material von dpa-AFX) 


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