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AKTIONÄR-Top-Tipp Traton: Darum geht die Rally weiter!

AKTIONÄR-Top-Tipp Traton: Darum geht die Rally weiter!
Foto: Scania
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Michael Schröder 26.04.2024 Michael Schröder

Höhere Verkaufspreise haben der Traton zum Jahresstart Rückenwind beschert. Die VW-Nutzfahrzeugtochter ihren Marken MAN, Scania, Navistar sowie Volkswagen Truck & Bus verwies auf einen vorteilhaften Produkt- und Marktmix sowie auf eine verbesserte Preisdurchsetzung. Anleger nehmen den Ball auf, die Aktie steigt auf ein neues Rekordhoch.

Trotz eines Absatzrückgangs um vier Prozent auf 81.100 Fahrzeuge sind Umsatz und operatives Ergebnis im Q1 gestiegen. Die Erlöse von Januar bis Ende März legten im Jahresvergleich um fünf Prozent auf knapp 11,8 Milliarden Euro zu, während der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn um knapp ein Fünftel auf gut 1,1 Milliarden Euro stieg.

Der Auftragseingang fiel im ersten Quartal dagegen um drei Prozent auf 66.400 Fahrzeuge. „Die Nachfrage im europäischen Lkw-Geschäft hat sich zuletzt weiter normalisiert“, so Traton-Vorstand Christian Levin in einer entsprechenden Mitteilung.

Die Jahresziele hat der Konzernchef bestätigt. Traton peilt bei Absatz und Umsatz eine Bandbreite von minus fünf bis plus zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Die um Sondereffekte bereinigte operative Gewinnmarge erwartet der Vorstand zwischen 8,0 und 9,0 Prozent. Der Konzern kann über Modularisierung und Gleichteilestrategien deutliche Skaleneffekte heben. Zudem dürfte eine bessere Verkaufspreisdurchsetzung und eine höhere Auslastung der Werke die Profitabilität stimulieren.

Neben der operativen Entwicklung könnte die Aktie auch aus einer anderen Richtung Rückenwind erhalten. Derzeit hält Volkswagen noch 89,7 Prozent aller Traton-Aktien. Mit einer Erhöhung des Free Floats würde der Titel auch für große internationale Investoren interessant, die derzeit aufgrund ihrer Regularien noch keine Positionen aufbauen dürfen.


Traton (WKN: TRAT0N)

Die Zahlen zeigen, dass Traton operativ weiter gut unterwegs ist. Mit dem heutigen Kurssprung könnte die weiterhin recht moderat bewertete Aktie ihre Konsolidierung auf hohem Niveau beenden und Kurs auf die 40-Euro-Marke nehmen.

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