Mit der NXG XII 600 setzt SLM Solutions im 3D-Druck von Metallen neue Maßstäbe. Im abgelaufenen Jahr erhielt die in Lübeck ansässige Gesellschaft Aufträge von Kunden aus der Automobil-, Energie-, Raumfahrt-, Luftfahrt- und Auftragsfertigungsbranche, was die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Maschine verdeutlicht. Die Aktie bleibt eine heiße Wette – auf einen Erfolg der Produkte und Lösungen im Bereich der additiven Fertigung (3D-Druck) von Metallen und damit auch auf den operativen Turnaround.
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Insgesamt hat SLM sieben feste und drei bedingte Aufträge in 2021 erhalten. „Wir sind stolz darauf, bei der Industrialisierung der additiven Fertigung von Metallen an vorderster Front zu stehen, und erwarten, dass die NXG XII 600 in den kommenden Jahren die erste Wahl für Kunden sein wird, die eine Großserienfertigung anstreben“, so Vorstand Sam O'Leary.
Am Donnerstag (24. März) stehen die endgültigen Zahlen an. Nach vorläufigen Daten hat SLM den Umsatz 2021 um 20 Prozent von 75 Millionen Euro gesteigert. Der operative Verlust (EBITDA) dürfte dabei um 30 Prozent auf rund zehn Millionen Euro geschrumpft sein.
Aufgrund des starken Auftragsbestands hat Vorstand O'Leary vor vier Wochen die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatz von mindestens 100 Millionen Euro und einem ausgeglichenen EBITDA auf Quartalsbasis in der zweiten Jahreshälfte 2022 bestätigt.
Bis Ende 2026 peilt der Firmenlenker sogar eine Verfünffachung des Umsatzes auf rund 355 Millionen Euro an. Die EBITDA-Marge soll dabei auf über 20 Prozent steigen.
Noch ist der Funke auf die Aktie nicht nachhaltig übergesprungen. Das dürfte sich bei einem anhaltend positiven Newsflow aber ändern. Trübt sich das Marktumfeld in den kommenden Wochen nicht zu sehr ein, könnte die Aktie wieder Kurs auf die 20-Euro-Marke und mehr nehmen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot vorerst weiter auf dieses Szenario.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von SLM Solutions befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.