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Mit dem Sprung über die Widerstandszone um 34 Euro hat die Infineon-Aktie Anfang Dezember ein weiteres charttechnisches Kaufsignal generiert. Nachdem das nächste Etappenziel bei 36,20 Euro bereits abgearbeitet wurde, rückt nun als nächstes schon wieder das Jahreshoch bei 40,27 Euro in den Fokus. Rückenwind könnte es am Abend aus den USA geben.
Im frühen Handel fehlt dem DAX zunächst frischer Schwung in seiner Rekordjagd. Im Fokus bleibe zunächst die psychologisch wichtige Marke von 17.000 Punkten. Impulse könnte es heute Abend nach 20 Uhr geben, wenn US-Notenbankchef Jerome Powell nach der letzten Fed-Sitzung im laufenden Jahr an die Mikrofone tritt.
Ob es nach der Pressekonferenz mehr Klarheit über den geldpolitischen Kurs der Fed geben wird, ist zwar fraglich. Die US-Notenbank wird es angesichts der jüngsten Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten aber sicher nicht zu eilig haben, die erste Zinssenkung einzuleiten. Dennoch könnten die Aussagen des obersten US-Währungshüters der jüngsten Aufwärtsbewegung am Ende weitere Schubkraft geben.
Trading-orientierte Anleger, die auf den Zwischenspurt spekulieren, lassen ihre Gewinne vorerst laufen, ziehen den Stopp aber sukzessive nach. Anleger mit Weitblick halten ebenfalls an ihrer Position fest. Im AKTIONÄR-Depot wird weiterhin auf steigende Kurse gesetzt. Die Position liegt aktuell über 45 Prozent im Plus.
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