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Nach einer Verschnaufpause zuletzt hat die Aktie von Bavarian Nordic wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Das Papier profitiert dabei vom jüngsten Update des Unternehmens zum Angebot und zu den Produktionskapazitäten für Mpox-Impstoffe. Bavarian Nordic zeigt sich optimistisch, die Kapazitäten deutlich erhöhen zu können.
Seit der Erklärung von MPOX zum Gesundheitsnotstand von kontinentaler Sicherheit (PHECS) durch die Africa Centers for Disease Control (CDC) und der anschließenden Erklärung des Gesundheitsnotstands von internationaler Tragweite (PHEIC) durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Bavarian Nordic die Zusammenarbeit mit globalen Interessengruppen intensiviert, um die gemeinsamen Bemühungen zur Bekämpfung des Mpox-Ausbruchs zu unterstützen.
Bavarian Nordic hat Gavi und UNICEF darüber informiert, dass das Unternehmen durch die Konzentration aller Kapazitäten auf die Bewältigung der aktuellen Notlage im Bereich der öffentlichen Gesundheit bis Ende 2025 bis zu 13 Millionen MVA-BN-Dosen liefern könnte, davon zwei Millionen im Jahr 2024. Zudem gibt sich Bavarian Nordic zuversichtlich, weitere 50 Millionen Dosen identifiziert zu haben, die vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen und der Nachfrage in den nächsten 12 bis 18 Monaten geliefert werden könnten.
Paul Chaplin, Präsident und CEO von Bavarian Nordic, sagte: „Als Lieferant des einzigen nicht replizierenden Mpox-Impfstoffs, der sich während eines Mpox-Ausbruchs als hochwirksam erwiesen hat, haben wir eng mit allen Regierungen und Organisationen zusammengearbeitet, um die internationale Gemeinschaft zu unterstützen.“
Die Aktie von Bavarian Nordic hat nach dem starken Anstieg im August zuletzt korrigiert. Im Bereich von 30 Euro, wo auch die 38-Tage-Linie verläuft, konnte das Papier aber wieder nach oben drehen. Am heutigen Donnerstag gewinnt die Aktie 2,5 Prozent auf 32,55 Euro. Die Aussichten stimmen bei dem Unternehmen. DER AKTIONÄR erwartet, dass die Aktie nun wieder Schwung aufnehmen kann.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien der Bavarian Nordic befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
