Immer mehr Staaten und Unternehmen nehmen den Kampf gegen Plastik auf. Jährlich gelangen ungefähr 18.000 Tonnen Plastik allein ins Mittelmeer. Noch schlimmer wird es, wenn man verinnerlicht, dass Menschen über die Nahrung Mikroplastik in der Größe eines handelsüblichen Haarkammes zu uns nehmen.
Die Aktivitäten gegen die Plastikflut nehmen weltweit zu. So trat Anfang Juli das Verbot der Produktion von Einweg-Plastik in der Europäischen Union in Kraft. Dazu zählen beispielsweise Einweg-Geschirr, Strohhalme und Styropor-Verpackungen für Fast Food. In Frankreich dürfen mit Beginn des kommenden Jahres rund 30 Obst- und Gemüsesorten nur noch ohne Plastikverpackung angeboten werden.
Interessante Neuigkeiten gab es vor kurzem vom Schweizer Nahrungskonzern Nestlé. Ab November wird Nestlé Waters den Discounter Lidl nicht mehr mit Vittel-Wasser beliefern. Ein Grund dafür ist die seit Jahren andauernde Kritik von Umweltverbänden an der Wasserentnahme im gleichnamigen Ort Vittel in den französischen Vogesen. Dies und der geringe Anteil der Wassersparte am Gesamtumsatz veranlassen den Konzern, sich immer mehr aus dem Wasser-Geschäft zurückzuziehen.
Der Kampf gegen Plastik gewinnt weltweit immer mehr an Bedeutung. Mit dem AKTIONÄR Zero Plastik Index kann der Anleger von diesem Trend profitieren. Im Index befinden sich acht europäische Unternehmen, die mit ihren alternativen Konzepten zum Recycling und zu Verpackungen die Welt ein Stück weit sauberer machen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AB3 kann der Anleger nahezu 1:1 an diesem Megatrend teilhaben.
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