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24.07.2019 Maximilian Völkl

1&1 Drillisch: Einzigartiges Auf und Ab – was sollten Anleger jetzt tun?

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1&1 Drillisch

Die 5G-Autkion sorgte für einen beispiellosen Absturz. Und noch immer zeigt sich die Aktie des Telekommunikationskonzerns 1&1 Drillisch sehr volatil. Am Mittwoch zählt der Titel mit einem Plus von rund vier Prozent wieder einmal zu den stärksten Werten im MDAX. Das Chartbild bleibt allerdings weiter angeschlagen.

Zuletzt hatte eine drastische Kurszielsenkung von Macquarie die Drillisch-Aktie unter Druck gesetzt. Doch nicht alle Analysten sind so skeptisch, was den Netzaufbau des Mobilfunk-Neueinsteigers betrifft. So hat die Citigroup nach überraschend guten Zahlen des Rivalen Telefónica Deutschland erklärt, dass der Markt die finanziellen Auswirkungen des Drillisch-Einstiegs für die Wettbewerber überschätze.

Trotz der hohen Kosten, die für den Netzaufbau so oder so fällig werden, ist das auch für Drillisch eine gute Nachricht. Denn gelingt es, sich als vierter Netzbetreiber zu etablieren, dann winken so zumindest attraktive Renditen.

Optimismus überwiegt

Insgesamt lässt sich ohnehin konstatieren, dass das Gros der Analysten optimistisch bleibt. Laut Bloomberg stehen 14 Kaufempfehlungen derzeit nur drei Verkaufsempfehlungen gegenüber. Fünf Experten raten zudem zum „Halten“. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 40,78 Euro sogar satte 50 Prozent über dem aktuellen Niveau.

1&1 Drillisch (WKN: 554550)

DER AKTIONÄR bleibt dagegen weiter skeptisch. Auf Drillisch warten Milliardenkosten, deren Ausmaß noch immer nicht absehbar ist. Das belastet kurzfristig voraussichtlich die Gewinn- wie auch die Kursentwicklung. Anleger sollten deshalb nicht ins fallende Messer greifen und aktuell weiter abwarten.

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