^Live-Webcast (https://onlinexperiences.com/Launch/QReg/ShowUUID=7CD59ED3-C780-
44F9-B62A-8E5C9E5FD69C) am Dienstag, den 2. Mai, um 14:30 Uhr MESZ
* Update umfasst Daten von 11 stark vorbehandelten Patienten nach
Letztlinientherapie in der Phase-1b-Dosisexpansionskohorte A, die mit der
IMA203 TCR-T-Monotherapie gegen die Zielstruktur PRAME behandelt wurden
* Objektive Ansprechrate (objective response rate, ORR): 64% (7/11) initiale
ORR nach 6 Wochen und 67% (6/9) bestätigte ORR (confirmed objective response
rate, cORR) nach 3 Monaten
* Mediane Dauer des Ansprechens wurde zum Ende des Beobachtungszeitraums (data
cut-off) bei einer medianen Nachbeobachtungszeit von 8,5 Monaten noch nicht
erreicht
* Objektives Ansprechen (objective response, OR) unabhängig von der Art des
soliden Tumors bei niedrigen, mittleren und hohen PRAME-Leveln in
Checkpoint-resistentem kutanem Melanom, Platin-resistentem Eierstockkrebs,
uvealem Melanom, Kopf- und Halskrebs sowie Synovialsarkom
* Die IMA203 TCR-T-Monotherapiebehandlung in der Kohorte A wurde weiterhin gut
vertragen, ohne hochgradiges Zytokinfreisetzungssyndrom
(cytokine release syndrome, CRS) und ohne Immuneffektorzell-assoziiertes
Neurotoxizitätssyndrom (immune effector cell associated neurotoxicity
syndrome, ICANS); keine dosisabhängige Zunahme von CRS
* Firmeneigener kurzer Herstellungsprozess mit 7 Tagen Produktionszeit;
Erfolgsrate von 94% für die Erreichung der derzeit empfohlenen Phase-2-Dosis
(recommended Phase 2 dose, RP2D)
* Nächstes Daten-Update und Bekanntgabe des Entwicklungspfades in Richtung
zulassungsrelevanter Studien für das vierte Quartal 2023 vorgesehen
* Das Unternehmen verfügt über liquide Mittel in Höhe von 386 Millionen US-
Dollar(1) (362 Millionen Euro) zum Jahresende 2022, welche die
Betriebskosten bis ins Jahr 2025 decken; Immatics ist somit finanziell gut
aufgestellt, um das Potenzial von PRAME als Multi-Tumor-Zielstruktur
auszuschöpfen
Houston, Texas und Tübingen, Deutschland, 2. Mai 2023 - Immatics N.V.
(https://immatics.com/) (NASDAQ: IMTX, ?Immatics"), ein Unternehmen, das sich
auf die Entwicklung und Herstellung von T-Zell-basierten Immuntherapien für die
Behandlung von Krebs fokussiert, gab heute ein klinisches Daten-Update zu seinem
TCR-T-Zelltherapie-Ansatz ACTengine® IMA203 als Monotherapie bekannt. Das Update
umfasst Daten von 11 Patienten mit wiederkehrenden und/oder schwer behandelbaren
soliden Tumoren aus der laufenden Phase-1b-Dosisexpansionskohorte A. IMA203 TCR-
T-Zellen richten sich gegen ein HLA-A*02-präsentiertes Peptid, das dem PRAME-
Protein entstammt. PRAME ist eine Zielstruktur, die in einer Vielzahl solider
Krebsarten exprimiert wird. 2022 hat Immatics für das IMA203-Progamm den
klinischen Proof-of-Concept erbracht. Insgesamt erzielte IMA203 ein starkes und
dauerhaftes objektives Ansprechen, mit einer bestätigten objektiven Ansprechrate
(confirmed objective response rate, cORR) von 67% (6/9), unabhängig von der
Tumorart. Darunter sind zwei bestätigte partielle Remissionen (confirmed partial
responses, cPR), die mehr als 9 Monate nach Behandlung zum Ende des
Beobachtungszeitraums (data cut-off) weiter andauerten, sowie drei weitere
anhaltende partielle Remissionen. Die IMA203-Monotherapie ist weiterhin gut
verträglich bei stark vorbehandelten Patienten, die mit Dosen von bis zu ca. 9
Milliarden CD8+ TCR-T-Zellen behandelt wurden. In Kohorte A wurde bisher weder
ein hochgradiges Zytokinfreisetzungssyndrom (cytokine release syndrome, CRS)
noch ein Immuneffektorzell-assoziiertes Neurotoxizitätssyndrom (immune effector
cell associated neurotoxicity syndrome, ICANS) beobachtet.
Die Daten werden von Dr. Martin Wermke, M.D., Professor am Universitätsklinikum
Dresden und leitender Prüfarzt der ACTengine® IMA203 TCR-T-Zelltherapien-Studie,
im Rahmen eines Webcast
(https://onlinexperiences.com/Launch/QReg/ShowUUID=7CD59ED3-C780-44F9-B62A-
8E5C9E5FD69C)s präsentiert. Dieser findet heute, am 2. Mai 2023, um 14:30 Uhr
MESZ (8:30 Uhr EDT) statt.
?Die Behandlung von Patienten mit soliden Krebserkrankungen, die alle
verfügbaren Standardbehandlungsoptionen ausgeschöpft haben, stellt nach wie vor
eine große Herausforderung dar. Diese Patienten weisen in der Regel ein
schnelles Fortschreiten der Erkrankung mit einer sehr schlechten Prognose auf",
sagte Dr. Martin Wermke, M.D., leitender Prüfarzt der ACTengine® IMA203 TCR-T-
Zelltherapie-Studie. ?Es ist daher sehr ermutigend zu sehen, dass IMA203 in der
Lage ist, eine dauerhafte, klinisch relevante Anti-Tumor-Aktivität bei einer
Vielzahl von Patienten mit soliden Krebserkrankungen zu erzielen."
?Der heutige Tag ist ein Meilenstein auf dem Weg, unsere ACTengine® IMA203-
Monotherapie für Patienten mit soliden Tumoren bereitzustellen. Wir können
erstmals klinische Daten über einen längeren Beobachtungszeitraum bekanntgeben,
die eine starke und dauerhafte Anti-Tumor-Aktivität zeigen, bei manchen
Patienten sogar noch mehr als 9 Monaten nach Behandlung", kommentierte Dr.
Cedrik Britten, M.D., Chief Medical Officer bei Immatics. ?Zudem konnten wir
zeigen, dass diese Anti-Tumor-Aktivität unabhängig von der Art des Tumors ist
und ACTengine® IMA203 ein objektives Ansprechen bei sehr unterschiedlichen
PRAME-Expressionsleveln erzielt hat. Diese Daten bestärken unsere Zuversicht in
den Erfolg und das große Potenzial von PRAME als Zielstruktur und in unseren
IMA203-Produktkandidaten. Wir werden weiter daran arbeiten und beabsichtigen,
bis zum Ende des Jahres einen Plan zur schnellen Markteinführung für die ersten
1-2 Indikationen bekanntgeben zu können."
Daten zur Verträglichkeit der IMA203 TCR-T-Monotherapie in der Phase-1b-Kohorte
A: Behandlung mit IMA203 zeigt weiterhin eine gute Verträglichkeit bei Dosen von
bis zu ca. 9x10(9) TCR-T-Zellen.
* Bis zum Ende des Beobachtungszeitraums (data cut-off) am 4. April 2023
wurden 11 PRAME-positive Patienten mit IMA203 TCR-T-Zellen der Dosisstufe
(dose level, DL) 4 oder DL5 behandelt, wobei der Mittelwert der
verabreichten Gesamtdosis bei 3,67x10(9) TCR-T-Zellen lag (Dosisspanne:
1,30-8,84x10(9) TCR-T-Zellen).
* Basierend auf einer Datenanalyse von 6 Patienten in der explorativen
höchsten DL5, wurde diese Dosisstufe vom Data and Safety Monitoring Board
(DSMB) als sicher freigegeben, wodurch die aktualisierte vorläufig
empfohlene Phase-2-Dosis (provisional recommended Phase 2 dose, RP2D) nun
DL4 und DL5 umfasst. Die finale RP2D wird vor dem Beginn der Phase-2-Studie
festgelegt.
* Die am häufigsten auftretenden therapiebedingten Nebenwirkungen (treatment-
emergent adverse events, TEAEs) entsprachen den üblichen Erwartungen für
Zelltherapien.
* Bei allen 11 Patienten trat, wie zu erwarten, eine Zytopenie (Grad 1-4) auf,
ausgelöst durch die Lymphozytendepletion. Bei 10 Patienten (91%) trat ein
gering bis mäßig ausgeprägtes (Grad 1-2) Zytokinfreisetzungssyndrom CRS auf:
5 dieser Patienten (45%) zeigten ein Grad 1 CRS und 5 Patienten (45%)
zeigten ein Grad 2 CRS. Bei keinem der 11 Patienten trat ein hochgradiges
(Grad 3 oder höher) CRS oder ein Immuneffektorzell-assoziiertes
Neurotoxizitätssyndrom ICANS auf. Es wurde keine dosisabhängige Zunahme von
CRS in Patienten der Phase-1a und Phase-1b-Kohorte A beobachtet (n=38 mit
IMA203 behandelte Patienten insgesamt).
* Seit der initialen Phase-1a-Dosiseskalation wurden keine weiteren Dosis-
limitierenden Toxizitäten (dose limiting toxicities, DLT) in Kohorte A
beobachtet.
Klinische Aktivität der IMA203 TCR-T-Monotherapie in der Phase-1b-Kohorte A:
IMA203-Monotherapie zeigt bei vielen Patienten ein starkes objektives
Ansprechen, das bei einigen auch mehr als 9 Monate nach Behandlung weiter
anhält.
* Bis zum Ende des Beobachtungszeitraums am 4. April 2023 wurden 11 Patienten
mit IMA203 TCR-T-Zellen behandelt und hatten mindestens eine Beurteilung des
Tumoransprechens nach Behandlung.
* Ein objektives Ansprechen wurde bei Patienten mit verschiedenen soliden
Krebserkrankungen nach Letztlinientherapie beobachtet, einschließlich
kutanem Melanom, Eierstockkrebs, uvealem Melanom, Kopf- und Halskrebs sowie
Synovialsarkom.
* Alle Patienten waren stark vortherapiert - mit im Mittel ~4 vorherigen,
systemischen Behandlungen; alle bereits verfügbaren
Standardbehandlungsmöglichkeiten waren ausgeschöpft worden.
* Alle Patienten mit kutanem Melanom sprachen nicht mehr auf eine vorherige
Checkpoint-Inhibitor-Therapie an (checkpoint inhibitor-refractory); alle
Patientinnen mit Eierstockkrebs zeigten eine Platin-Resistenz.
* Nach circa 6 Wochen wurde eine initiale objektive Ansprechrate (objective
response rate, ORR) von 64% (7/11) beobachtet (partielle Remission (partial
responses, PR) gemäß RECIST 1.1).
* Nach circa 3 Monaten wurde eine bestätigte ORR (confirmed objective response
rate, cORR) von 67% (6/9) beobachtet; das anfängliche Ansprechen nach 6
Wochen wurde bei allen 6 Patienten mit verfügbarem 3-Monats-Scan bestätigt.
* Die mediane Dauer des Ansprechens(2) (min. 1,3+ Monate; max. 8,8+ Monate)
wurde bei einer medianen Nachbeobachtungszeit(3) von 8,5 Monaten noch nicht
erreicht.
* Zum Ende des Beobachtungszeitraums hielt das Ansprechen bei 5 von 7
Patienten weiter an:
* 2 bestätigte PRs (kutanes & uveales Melanom) anhaltend bei mehr 9 als
Monaten
* 1 bestätigte PR (kutanes Melanom) anhaltend bei mehr als 6 Monaten
* 1 bestätigte PR (Eierstockkrebs) anhaltend bei circa Monat 3
* 1 PR (Synovialsarkom) anhaltend bei mehr als 6 Wochen
* Objektives Ansprechen wurde unabhängig von der Tumorart bei Patienten mit
jeglichen PRAME-Expressionsleveln oberhalb des Massensprektrometrie-
basierten RNA-Schwellenwerts von Immatics beobachtet, einschließlich
Expressionsleveln, die auf oder knapp oberhalb des Schwellenwertes lagen.
* IMA203-T-Zellen wurden in allen auswertbaren Tumorgeweben nachgewiesen und
der Grad der Tumorinfiltration stand im Zusammenhang mit dem objektiven
Ansprechen.
Bestes Gesamtansprechen (Best Overall Response) - Phase-1b-Kohorte A
Bestes Gesamtansprechen (Best Overall Response) - Phase-1b-Kohorte A
(https://ml-eu.globenewswire.com/1.0/snippet/10123/ger)
(1) Patientin A-DL5-04 mit Eierstockkrebs hat irrtümlich eine Dosis Nivolumab
erhalten und ist Teil der Intent-to-treat-Population (hier dargestellt), aber
nicht der Per-Protocol-Population; NET: Neuroendokriner Tumor; PD: Fortschreiten
der Krankheit (progressive disease, PD); SD: Stabilisierung der Erkrankung
(stable disease, SD); PR: Partielle Remission (partial response, PR); cPR:
Bestätigte partielle Remission (confirmed partial response, cPR); BL:
Ausgangswert (baseline, BL); BOR: Bestes Gesamtansprechen (Best overall
response, BOR).
Ansprechen über die Zeit (Response over Time) - Phase-1b-Kohorte A
Herstellung von IMA203 TCR-T Zellen
* Der firmeneigene Herstellungsprozess von Immatics weist eine Produktionszeit
von 7 Tagen auf (+ 7-tägige beschleunigte Freigabetestung), mit einer
Erfolgsquote von 94 % zum Erreichen der vorläufigen RP2D.
* Herstellungsverbesserungen (einschließlich Monozytendepletion) und höhere
Zelldosen, die für den Phase-1b-Teil der Studie eingeführt wurden, führten
zu deutlich höheren Konzentrationen von IMA203-T-Zellen im Blut von
Patienten der Phase-1b-Kohorte A im Vergleich zu Patienten der Phase-1a-
Dosiseskalation.
* Immatics baut derzeit eine hochmoderne Produktionsstätte, die für die
Herstellung von ACTengine® IMA203 TCR-T-Produkten und anderer Zelltherapie-
Produktkandidaten für zulassungsrelevante Studien sowie für die initiale
kommerzielle Vermarktung vorgesehen ist. Das mit Blick auf Flexibilität und
Kosteneffizienz errichtete Gebäude kann modular erweitert werden, um
zukünftige Produktionsanforderungen zu decken. Die Produktionsstätte wird
voraussichtlich im Jahr 2024 in Betrieb gehen.
Entwicklungsstrategie zur Realisierung von PRAME als Multi-Tumor-Zielstruktur
Immatics ist der Ansicht, dass die heute vorgestellten Ergebnisse PRAME als
eines der vielversprechendsten Zielmoleküle für TCR-basierte Therapien bei
soliden Tumoren weiter bestätigen. Die IMA203-Entwicklungsstrategie von Immatics
basiert auf zwei Säulen, die zunächst auf eine (1) schnelle Markteinführung
sowie später auf eine (2) breit aufgestellte Entwicklung ausgerichtet sind.
Das erste Ziel besteht darin, die PRAME TCR-T-Zelltherapie bei 1-2 soliden
Krebsarten als Letztlinientherapie so schnell wie möglich zu etablieren, wobei
der Schwerpunkt auf Indikationen mit einer PRAME-Prävalenz von über 80% liegt,
für die ein klinischer Proof-of-Concept nachgewiesen wurde, wie z. B. das kutane
Melanom (möglicherweise in Kombination mit dem uvealen Melanom) und/oder
Eierstockkrebs. Der Bau der Produktionsstätte unterstützt Immatics' Vorhaben,
die Markteinführung zu beschleunigen. Immatics plant, im ersten Halbjahr 2024
eine erste Phase-2-Studie zu starten, die als zulassungsrelevante Studie
konzipiert sein soll.
In einem zweiten Schritt plant Immatics, die Entwicklung auch auf andere
Krebsarten auszuweiten, wie z. B. Gebärmutter-, Lungen-, Brust-, Kopf- und
Halskrebs sowie andere Tumorarten mit einer großen Patientenpopulation.
Ein Update zu allen drei Phase-1b-Kohorten von IMA203 und dem klinischen
Entwicklungsweg für die PRAME TCR-T-Monotherapie in Richtung
zulassungsrelevanter Studien und möglicher Vermarktung ist für das vierte
Quartal 2023 geplant.
Zusätzlich zu dem ACTengine® TCR-T-Zelltherapie-Programm adressiert Immatics
PRAME-positive Krebsarten mit einer zweiten therapeutischen Modalität, den
bispezifischen TCR-Molekülen (TCER®), um das volle Potenzial von PRAME als
Multi-Tumor-Zielstruktur auszuschöpfen. Immatics' TCER® IMA402-Programm ist ein
bispezifisches TCR-Molekül der nächsten Generation mit verlängerter
Halbwertszeit, für welches das Unternehmen am 14. April 2023 einen Antrag zur
Durchführung einer Phase-1/2-Studie (clinical trial application, CTA) bei dem
Paul-Ehrlich-Institut (PEI) eingereicht hat. Der Studienbeginn ist für das
zweite Halbjahr 2023 geplant, wobei ein erstes klinisches Daten-Update im Jahr
2024 erwartet wird.
Die beiden therapeutischen Ansätze, ACTengine® und TCER®, unterscheiden sich in
ihrem Wirkmechanismus und haben beide das Potenzial, innovative
Behandlungsoptionen für eine Vielzahl von Krebspatienten mit unterschiedlichen
medizinischen Bedürfnissen darzustellen. Um das volle Potenzial von PRAME als
Multi-Tumor-Zielstruktur auszuschöpfen, wird Immatics fortlaufend evaluieren,
welche der therapeutischen Modalitäten des Unternehmens (ACTengine® vs. TCER®
oder beide) für die Behandlung einer bestimmten Krebsart am besten geeignet ist.
Immatics Live-Webcast
Um einen Überblick über die klinischen Daten zu geben, wird Immatics heute, am
2. Mai 2023 um 8:30 Uhr EDT/ 14:30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz abhalten. Der
Webcast und die Präsentation können direkt über diesen Link
(https://onlinexperiences.com/Launch/QReg/ShowUUID=7CD59ED3-C780-44F9-B62A-
8E5C9E5FD69C) aufgerufen werden. Teilnehmer können die Präsentation und den
Webcast auch auf der Immatics-Website im Investoren-Bereich unter
?Präsentationen" auf www.investors.immatics.com/events-presentations
(http://www.investors.immatics.com/events-presentations) abrufen. Eine
Aufzeichnung des Webcast wird im Anschluss an die Telefonkonferenz verfügbar
sein und auf der Immatics Website für mindestens 90 Tage zur Verfügung stehen.
Über IMA203 und die PRAME-Zielstruktur
ACTengine®-IMA203-T-Zellen richten sich gegen ein HLA-A*02-präsentiertes Peptid,
das dem PRAME-Protein (Preferentially Expressed Antigen in Melanoma) entstammt
und in einer Vielzahl verschiedener solider Tumore vorkommt. Diese Bandbreite
unterstreicht das Potenzial des Programms, eine breite Patientenpopulation
erreichen zu können. Immatics' PRAME-Peptid weist eine hohe Peptiddichte pro
Tumorzelle auf und wird im Tumorgewebe homogen und spezifisch exprimiert. Das
Peptid wurde durch Immatics' Massenspektrometrie-basierte Target-Discovery-
Plattform XPRESIDENT® identifiziert und charakterisiert. Mit Hilfe der
firmeneigenen TCR-Discovery- und Entwicklungsplattform XCEPTOR® hat Immatics
einen hochspezifischen T-Zell-Rezeptor (TCR) gegen dieses Peptid generiert, der
für den TCR-basierten Zelltherapieansatz ACTengine® IMA203 eingesetzt wird.
ACTengine® IMA203 TCR-T wird derzeit in drei laufenden Phase-1b-
Dosisexpansionskohorten bei Patienten als Letztlinientherapie untersucht:
Kohorte A IMA203 TCR-T-Monotherapie, Kohorte B IMA203 in Kombination mit einem
Immun-Checkpoint-Inhibitor; diese Kohorte ist auf die Gewinnung von Daten zur
Sicherheit für eine mögliche weitere Untersuchung eines Kombinationsansatzes als
Erstlinientherapie ausgerichtet, und Kohorte C IMA203CD8 TCR-T-Monotherapie, bei
der zusätzlich ein firmeneigener CD8??-Korezeptor in IMA203 T-Zellen eingebracht
wird. IMA203CD8 wird derzeit in DL4a untersucht (bis zu 0,8x10(9) transduzierte
TCR-T-Zellen pro m(2) Körperoberfläche).
Über Immatics' ACTengine®-Programme
ACTengine® ist ein personalisierter Ansatz für Patienten mit fortgeschrittenen
soliden Tumoren. Die eigenen T-Zellen des Patienten werden gentechnisch so
verändert, dass sie einen neuartigen, firmeneigenen TCR exprimieren, der gegen
ein bestimmtes Peptid gerichtet ist. Die so veränderten T-Zellen werden dem
Patienten anschließend verabreicht, um den Tumor zu bekämpfen. Dieser Ansatz
nennt sich auch TCR-T. Alle ACTengine®-Produktkandidaten können durch Immatics'
firmeneigenen Herstellungsprozess produziert werden. Dieser Prozess ist darauf
ausgelegt, ein optimales Engraftment sowie eine gute Persistenz der T-Zellen in
vivo zu ermöglichen.
Die ACTengine®-T-Zell-Produkte werden im Evelyn H. Griffin Stem Cell
Therapeutics Research Laboratory in Zusammenarbeit mit der UTHealth hergestellt.
Die ACTengine®-Programme werden vom Cancer Prevention and Research Institute of
Texas (CPRIT) mitfinanziert.
- ENDE -
Über Immatics
Immatics entwickelt zielgerichtete Immuntherapien gegen Krebs. Unsere Mission
ist es, das Potenzial von T-Zellen für Patienten voll auszuschöpfen und neue
Wege im Kampf gegen Krebs zu gehen. Wir identifizieren tumorspezifische
Zielstrukturen und entwickeln dazu passende T-Zell-Rezeptoren (TCRs), die
gezielt gegen den jeweiligen Tumor eingesetzt werden können. Dieses firmeneigene
Know-how ist die Basis unserer Pipeline adoptiver Zelltherapien und
bispezifischer TCR-Moleküle sowie unserer Kollaborationen mit weltweit führenden
Pharmaunternehmen.
Weitere Details zu Immatics, einschließlich aller kursrelevanter Informationen
finden Sie auf unserer Webseite unter www.immatics.com
(https://www.globenewswire.com/Tracker?data=t1q1c9pcliu-
zxeqi2XMNjYcqs1NqxqhdZMhkiMAxt4GxhbnwW56auOhWM8dURLOREfCeDljT03BPVVPyYcFtfy3P4Af
qoLq1cqU6HOW4hCmf294Q0fTq9W8uF_pX4Eos1FxN1vClv_23MfL_2Q1Xr3hVaPDYpTVr3575h1s_enf
m4Vap7sxzRSvNVjLcU1wU58xg3yQ2VNpyxEY__uM6wPjYjXY_WdST8-
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Bestimmte Aussagen in der Pressemitteilung, können als in die Zukunft gerichtete
Aussagen angesehen werden. In die Zukunft gerichtete Aussagen, beziehen sich im
Allgemeinen auf zukünftige Ereignisse oder auf die zukünftige finanzielle oder
operative Leistung von Immatics. So sind beispielsweise Aussagen über den
Zeitplan von Produktkandidaten sowie Immatics' Fokus auf Partnerschaften, um
seine Strategie voranzubringen, zukunftsgerichtete Aussagen. In manchen Fällen
können die zukunftsgerichteten Aussagen durch Verwendung von Begriffen wie
?kann", ?sollte", ?erwartet", ?beabsichtigt", ?wird", ?schätzt", ?voraussehen",
?glaubt", ?prognostiziert", ?potenziell", oder ?fortsetzen" oder die negative
Form dieser Begriffe oder einer anderen vergleichbaren Terminologie
identifiziert werden. Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken,
Ungewissheiten und anderen Faktoren, die dazu führen könnten, dass die
tatsächlichen Ergebnisse wesentlich und nachteilig von den Ergebnissen
abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit
zum Ausdruck gebracht werden. Diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf
Schätzungen und Annahmen, die zwar von Immatics und seinem Management als
sinnvoll erachtet werden, aber grundsätzlich ungewiss sind. Von Zeit zu Zeit
können neue Risiken und Ungewissheiten auftauchen, und es ist nicht möglich,
alle Risiken und Ungewissheiten vorherzusagen. Zu den Faktoren, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den aktuellen
Erwartungen abweichen, gehören unter anderem, aber nicht ausschließlich:
verschiedene Faktoren, die sich der Kontrolle des Managements entziehen,
einschließlich allgemeiner wirtschaftlicher Bedingungen; sowie andere Risiken,
Ungewissheiten und Faktoren, die in den bei der Securities and Exchange
Commission (SEC) eingereichten Unterlagen aufgeführt sind. Nichts in dieser
Präsentation sollte als eine Zusicherung irgendeiner Person angesehen werden,
dass die hierin dargelegten zukunftsgerichteten Aussagen erreicht werden oder
dass eines der beabsichtigten Ergebnisse dieser zukunftsgerichteten Aussagen
erreicht wird. Der Leser sollte kein unangemessenes Vertrauen in
zukunftsgerichtete Aussagen setzen, die nur zu dem Zeitpunkt gelten, zu dem sie
veröffentlicht wurden. Immatics übernimmt keine Verpflichtung, diese
zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
Die wissenschaftlichen und klinischen Daten in dieser Pressemitteilung sind vor
Abschluss der klinischen Studie und dem dazugehörigen Bericht per Definition als
vorläufig anzusehen, vorbehaltlich weiterer Qualitätsprüfungen, einschließlich
der üblichen Überprüfung der Quelldaten.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die
offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zum besseren
Verständnis mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht
wurde, ist rechtsgültig.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Presse- und Investorenanfragen für Immatics
Eva Mulder oder Charlotte Spitz
Trophic Communications
Tel: +31 65 2331 579
immatics@trophic.eu (mailto:immatics@trophic.eu)
Immatics N.V.
Anja Heuer Jordan Silverstein
Senior Director, Corporate
Communications Head of Strategy
Tel: +49 89 540415-606 Tel: +1 281 810 7545
InvestorRelations@immatics.com
media@immatics.com (mailto:InvestorRelations@immatics.co
(mailto:media@immatics.com) m)
(1) 386,3 Millionen US-Dollar (362,2 Millionen Euro) zum 31. Dezember 2022; alle
Beträge wurden mit dem von der Europäischen Zentralbank veröffentlichten
Wechselkurs zum 31. Dezember 2022 umgerechnet (1 EUR = 1,0666 USD).
(2) Die Dauer des Ansprechens bei Patienten mit bestätigtem Ansprechen ist
definiert als die Zeit vom ersten dokumentierten Ansprechen bis zum
Fortschreiten der Erkrankung bzw. bis zum Tod. Patienten mit anhaltendem
Ansprechen werden zum Ende des Beobachtungszeitraums (data cut-off) zensiert.
Die mediane Ansprechdauer wurde mit Hilfe der Kaplan-Meier-Methode analysiert.
(3) Die mediane Nachbeobachtungszeit wurde mit Hilfe der reversen Kaplan-Meier-
Methode analysiert.
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Quelle: dpa-AFX