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Die TUI-Aktie hat einen schwachen Jahresstart erwischt und notiert derzeit rund neun Prozent unter ihrem Jahresanfangskurs. Trotz der Verluste in den letzten Wochen sieht es aus technischer Sicht nach wie vor nicht allzu schlecht aus. Im Gegenteil: Das Chartbild hat jüngst das nächste starke Kaufsignal erzeugt.
Nachdem TUI vom Jahrestief 2023 Ende Oktober bei 4,36 Euro innerhalb von wenigen Wochen fast 70 Prozent zugelegt hatte, ging das Papier in eine Korrektur über. Diese sorgte dafür, dass der Kurs die doppelte Unterstützung in Form der 200-Tage-Linie bei 6,08 Euro sowie die psychologisch wichtige 6-Euro-Marke testete.
Obwohl der Chart erst wenige Tage vorher ein starkes Kaufsignal in Form eines sogenannten Gold Cross erzeugte, rutschte die Aktie des Reiseveranstalters am 17. Januar zwischenzeitlich sogar unter die beiden Marken. Doch im Laufe des Handelstages kamen die Bullen auf das Parkett und sorgten für einen Schlusskurs über den Unterstützungen. Dadurch bildete sich eine sogenannte bullishe Hammerkerze, die häufig den Abschluss einer Korrektur markiert und für weitere Kursgewinne spricht.
Folgerichtig sprang TUI am darauffolgenden Tag um fast vier Prozent an und damit über die 50-Tage-Linie bei 6,44 Euro. Über dieser konnte sich der Kurs festsetzen und dürfte nun bereit sein, die Marke von 6,50 Euro zu knacken. Anschließend wäre zunächst der Weg in Richtung des Dezember-Hochs bei 7,34 Euro frei, bevor die runde 8-Euro-Marke in den Fokus rückt.
Nachdem die TUI-Aktie zunächst eine steile Rally hingelegt hatte und anschließend mehrere Wochen korrigierte, deutet das jüngste Kursverhalten auf die nächste Aufwärtswelle hin. Das erste Etappenziel ist die 8-Euro-Marke. Mittelfristig traut DER AKTIONÄR dem Papier sogar zu, bis auf 11 Euro zu steigen. Anleger greifen weiterhin zu.
