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Der April ist bislang ein starker Monat für Morphosys. Über 20 Prozente legte die Aktie des Biotech-Unternehmens innerhalb von drei Wochen zu und erreichte sogar fast ein Jahreshoch. Aus charttechnischer Sicht deutet jetzt sogar einiges darauf hin, dass auch eine übergeordnete Trendwende möglich ist.
Das Chartbild von Morphosys sieht übel aus. Zumindest, wenn man es vom Allzeithoch im Jahr 2020 bei 146,30 Euro aus betrachtet. Bis heute verlor die Aktie über 85 Prozent, in Spitze sogar über 90 Prozent.
Doch genau durch diese immensen Verluste ergibt sich eine hervorragende Chance für Anleger. Denn es hat sich ein klassisches Blasen-Setup, wie es Jean-Paul Rodrigue darstellt, aufgelöst.
Das ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Denn, auch der Kursverlauf eines Highflyers wie Apple sah nach dem Platzen der Dotcom-Bubble ähnlich aus und vervielfachte sich anschließend.
Natürlich bietet die technische Analyse keinen Einblick in den operativen Erfolg des Unternehmens, der langfristig entscheidend für die zukünftigen Kursgewinne ist. Doch man kann somit feststellen, dass das Chance-Risiko-Verhältnis für einen Einstieg günstig ist.
Morphosys bietet zum aktuellen Kurs eine gute Einstiegschance für eine potenzielle Vervielfachung. Allerdings sollten nur spekulativ orientierte Anleger, die bereit sind die Aktie über einen langen Zeitraum zu halten, investieren. Ein Totalverlust ist bei operativem Misserfolg nicht ausgeschlossen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
