Der DAX hat sich am Donnerstagmorgen kaum vom Fleck bewegt. Anleger warten ab, denn am Freitag steht der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht für März auf der Agenda. Bei der BASF-Aktie hält der Trend dagegen weiter an, auch wenn die Kursgewinne in der ersten Handelsstunde moderat ausfallen.
Die BASF-Aktie hat seit Wochen einen starken Lauf. Gleich mehrere Aspekte beflügeln die Papiere des Chemieriesens. Zum einen sind die Energiekosten weiterhin rückläufig, was insbesondere für Unternehmen wie BASF mit großem Energieverbrauch vorteilhaft ist. Zum anderen springt zunehmend die Konjunktur wieder an. Insbesondere der wichtige chinesische Markt setzt zur Erholung an.
Im Reich der Mitte will BASF auch seine Kapazitäten erweitern und einen neuen Verbundstandort aufbauen. Der aktuelle Vorstandsvorsitzende von BASF, Martin Brudermüller, wird Ende April seinen Posten an Markus Kamieth übergeben. Zu den wichtigsten Entscheidungen in seiner Amtszeit gehört die Investitionen von knapp zehn Milliarden Euro in China. Die Entscheidung stand immer wieder in der Kritik, doch nach Ansicht von Brudermüller ist es eher ein Risiko, nicht weiter im größten Chemiemarkt der Welt zu investieren.
Ein wichtiger charttechnischer Treiber war der Sprung über die psychologisch wichtige 50-Euro-Marke. Mit einem Blick auf den Chart ist der freundliche Trend klar zu erkennen. Nun haben die Bullen bereits den nächsten wichtigen Widerstand bei der 54-Euro-Marke geknackt. Mit dem Ausbruch über die Widerstandszone wurde ein weiteres technisches Kaufsignal ausgelöst. Als nächstes Etappenziel steht die Hürde bei der 56-Euro-Marke an. Auf dem aktuellen Niveau notierte der Kurs zuletzt im März 2022.
Die BASF-Aktie läuft wie geschmiert. Investierte Anleger bleiben dabei und Rücksetzer bleiben Kaufchancen
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.