Die Aktien von Sartorius haben sich am Mittwoch nach einer frischen Analystenempfehlung aus dem Hause Kepler Cheuvreux weiter von ihrem jüngsten Rückschlag vom Rekordhoch erholt. Zur Stunde gewinnt der DAX-Aufsteiger rund fünf Prozent an Wert und setzt sich vor SAP an die Spitze des deutschen Leitindex.
Analyst Oliver Reinberg von Kepler Cheuvreux signalisierte mit seinem Kursziel von 555 Euro weiteres Erholungspotenzial, auch wenn er klar unter dem Rekord blieb. Reinberg rechnet damit, dass sich der imposante Wachstumstrend fortsetzt und auch 2022 sehr dynamisch wird.
Metzler und Warburg liegen mit ihren Kurszielen sogar über der Marke von 600 Euro. Metzlers Alexander Neuberger, der 630 Euro ansetzt, hatte erst kürzlich auf die gute Einstiegschance hingewiesen. Der Basistrend sei verantwortlich für das starke Abschneiden der Aktie 2021, nicht das pandemiebedingte Impfstoff-Zusatzgeschäft, das ganz offensichtlich nur temporären Charakter habe.
Auch DER AKTIONÄR bleibt langfristig ganz klar optimistisch für die Göttinger gestimmt, wenngleich die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 75 für 2022 alles andere als ein Schnäppchen ist. Doch Qualität hat bekanntlich ihren Preis. Investierte Anleger, die bei den Vorzügen der Gesellschaft investiert sind, bleiben am Ball. Stopp des AKTIONÄR: 400,00 Euro.
(Mit Material von dpa-AFX)
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: SAP.