Die Schlagzeilen rund um die voranschreitende Ausbreitung von Mpox (vormals Affenpocken) in Zentralafrika nehmen zu. AKTIONÄR-Leser wissen: Der europäische Impfstoff-Entwickler Bavarian Nordic hat mit MVA-BN, unter den Namen Jynneos, Imvamune und Imvanex im Handel, das passende Vakzin im Portfolio, um bei der Lösung des Problems zu helfen.
Unter anderem berichtet am Dienstag die Nachrichtenagentur Bloomberg über den Ausbruch eines neuen Mpox-Stammes in Zentralafrika. Die genetischen Veränderung der Variante könnten sie demnach gefährlicher gemacht haben. Die Länder Zentralafrikas würden sich bemühen, einen multinationalen Ausbruch eines mutierten Mpox-Stammes einzudämmen, der seit Januar allein in der Demokratischen Republik Kongo fast 500 Menschen getötet habe, so Bloomberg weiter. Die Straßen zu einst unerreichbaren Gebieten würden eine rasche Ausbreitung des Virus ermöglichen.
Im etwas erholten Marktumfeld ist die Aktie von Bavarian Nordic kurzzeitig auf ein neues 52-Wochen-Hoch geklettert. Das neue Jahreshoch liegt nun bei 192,60 Dänische Kronen (umgerechnet 25,81 Euro).
"Die Aktie hat das Potenzial, sich bei einer Verschlechterung der Mpox-Lage in Afrika auch gegen den (schwachen) Markt zu stemmen", schrieb DER AKTIONÄR am Montag. Inzwischen notiert der Titel deutlich über den gestrigen Kursen. Denn durch die weitere Ausbreitung könnten Länder und Organisationen ihre Impfstoff-Depots aus Sicherheitsgründen mit dem Vakzin des Unternehmens aufstocken. Im AKTIONÄR-Depot wird auf weiter steigende Notierungen bei Bavarian Nordic gesetzt.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien der Bavarian Nordic befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.