Wie auch in Deutschland findet eine regelmäßige Überprüfung großer Indizes in den USA statt. So vor Kurzem auch im Hause S&P, zur Freude von KKR, CrowdStrike und Go Daddy, denn die drei Gesellschaften werden fortan dem S&P 500 angehören. Aber auch Krystal Biotech kann sich über eine weitere Aufnahme in einen Index freuen.
Denn der AKTIONÄR-Hot-Stock wird Teil des S&P SmallCap 600. Das könnte sich positiv auf den Aktienkurs von Krystal Biotech auswirken. Denn entsprechend auf den S&P SmallCap 600 ausgerichtete Fonds respektive ETFs müssen dann entsprechend Positionen im Biotech-Wert aufbauen.
Mit einem positiven Impuls könnte das Papier die mehrwöchige charttechnische Konsolidierung wieder beenden und den Weg in Richtung Allzeithoch einschlagen. Die bisherige Bestmarke liegt bei 189,97 Dollar.
Denn operativ läuft es bei Krystal Biotech weiterhin rund: Der Launch der Gentherapie Vyjuvek zur Behandlung der sogenannten "Schmetterlingskrankheit" (Epidermolysis bullosa) kann sich absolut sehen lassen. Im ersten Quartal 2024 erlöste das Unternehmen mit dem Produkt 45,3 Millionen Dollar, seit dem Launch im August 2023 sind es inzwischen 95,9 Millionen Dollar.
Und die Pipeline ist weiterhin gut gefüllt: Im Laufe des Jahres stellt Krystal Biotech weitere Studiendaten in Aussicht. Anleger sollten hier vor allem das Programm zur Behandlung von Alpha-1-Antitrypsin-Mangel im Auge behalten. Darüber hinaus ist mit weiteren Zulassungsfortschritten für Vyjuvek über die Grenzen der USA hinaus zu erwarten.
Die Aufnahme in den S&P SmallCap 600 ist ein Ritterschlag für Krystal Biotech und unterstreicht die starke Kursentwicklung, die auf einer erfreulichen operativen Entwicklung fußt. Investierte Anleger geben kein Stück aus der Hand. Das Kursplus seit der AKTIONÄR-Empfehlung in Ausgabe 08/23: knapp 120 Prozent.