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AKTIONÄR-Alt-Empfehlung Sarepta: "Homerun" – Aktie explodiert – Pfizer schaut in die Röhre

AKTIONÄR-Alt-Empfehlung Sarepta:
Foto: Who is Danny/stock.adobe.com
Sarepta Therapeutics -%
Michel Doepke 21.06.2024 Michel Doepke

Die Biotech-Gesellschaft Sarepta Therapeutics fokussiert sich seit vielen Jahren auf die Entwicklung von gentherapeutischen Ansätzen zur Behandlung von Duchenne Muskeldystrophie (DMD). Nun kann das Unternehmen enorm wichtige Zulassungserfolge verbuchen. Zuletzt verdichteten sich bereits die Anzeichen für einen positiven Ausgang der FDA, nachdem Pfizer einen weiteren Studienrückschlag hinnehmen musste.

Zunächst ein Blick auf die Zulassungserweiterung: Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat die bisherige Vertriebsgenehmigung der Gentherapie Elevidys in eine reguläre Zulassung für ambulante DMD-Patienten ab vier Jahren umgewandelt. Darüber hinaus erteilte die Zulassungsstelle der Biotech-Schmiede Sarepta Therapeutics eine beschleunigte Zulassung für Elevidys zur Therapie von Patienten, die nicht ambulant behandelt werden.

JPMorgan schrieb nach den Neuigkeiten von einem "Homerun-Szenario" für Sarepta Therapeutics. Die US-Bank sieht nun Luft für die Aktie bis in den Bereich zwischen 200 und 225 Dollar.

Im nachbörslichen Handel explodierte der Biotech-Wert bereits um 33,6 Prozent auf knapp 165 Dollar.

Sarepta Therapeutics (WKN: A1J1BH)

Die Zulassungsneuigkeiten kommen kurz nach einem Rückschlag von Pfizer (DER AKTIONÄR berichtete). Die Amerikaner wollten ebenfalls eine Gentherapie zur Behandlung von DMD nach einer erfolgreichen klinischen Entwicklung auf den Markt bringen. Im Mai kündigte der Pharma-Riese indes den Stopp einer Phase-3-Studie mit seinem gentherapeutischen Ansatz nach einem Todesfall an. Davon konnte die Aktie von Sarepta Therapeutics bereits profitieren.

Pfizer (WKN: 852009)

Bei Sarepta Therapeutics sollten Anleger nun nicht in die Fahnenstange hineinkaufen und das spekulative Papier auf die Beobachtungsliste setzen. Beim Pharma-Riesen Pfizer fehlen dem AKTIONÄR nach wie vor die Kaufargumente. Im amerikanischen Pharma-Sektor bleibt daher das Papier von Merck & Co die erste Wahl.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Pfizer.

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