Volkswagen hat seine Absatzzahlen für Januar veröffentlicht. Dabei konnte der Konzern im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ein deutliches Plus erzielen. Dafür zeichnet ein deutlicher Anstieg in China verantwortlich. In Westeuropa und Nordamerika musste der Konzern allerdings einen leichten Rückgang hinnehmen.
Insgesamt lieferte Volkswagen im Januar 698.200 Fahrzeuge über sämtliche Konzernmarken hinweg aus. Das entspricht einem Anstieg von gut 13 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Besonders stark entwickelte sich der Absatz in China. Dort stieg die Zahl der Auslieferungen im Jahresvergleich um gut 43 Prozent auf 290.900. Allerdings belasteten dort im vergangenen Jahr laufende Corona-Beschränkungen. In Westeuropa und Nordamerika waren die Auslieferungen hingegen leicht rückläufig: In Westeuropa sanken diese um drei Prozent auf 224.600, in Nordamerika um ein Prozent auf 66.300.
Volkswagen hat heute zudem einen Deal mit dem indischen Autobauer Mahindra melden können. Beide haben sich auf einen Lieferpakt für Elektrokomponenten und Batterien geeinigt. Wie es heißt, will Mahindra einen Teil seiner Elektroplattform Inglo mit elektrischen Komponenten aus der MEB-Plattform der Wolfsburger ausstatten. Zudem wollen die Inder auch Batteriezellen von Volkswagen beziehen. Eine entsprechende Absichtserklärung haben beide Unternehmen bereits im Jahr 2022 geschlossen. Der Liefervertrag hat eine Laufzeit von mehreren Jahren und umfasst ein Gesamtvolumen von rund 50 Gigawattstunden (GWh) an Batteriekapazität.
Das Chartbild hat sich zuletzt deutlich aufgehellt. Die Aktie von Volkswagen hat sich in den vergangenen Monaten peu à peu nach oben arbeiten können. Ende Januar gelang auch der Sprung über die 200-Tage-Linie. DER AKTIONÄR rät weiterhin zum Kauf der Vorzüge. Ein Stopp bei 95,00 Euro sichert nach unten ab. Im erfolgreichen Hebeldepot spekuliert DER AKTIONÄR mit einem Call auf weiter steigende Notierungen.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz.
Derivate der Volkswagen Vz. befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.