Vollständig autonomes Fahren wird früher oder später Realität werden. Die Frage ist lediglich, wann und wo zuerst. Bis es so weit ist, müssen hierfür sowohl gesetzliche Regelungen als auch technische Voraussetzungen geschaffen werden. Der deutsche Autobauer Porsche hat hierfür jüngst eine Kooperation mit diesem amerikanischen Unternehmen bekannt gegeben.
Bei dem amerikanischen Technologie-Unternehmen handelt es sich um Mobileye. Der deutsche Sportwagenhersteller und das Intel-Spin off Mobileye haben am Dienstag ihre strategische Zusammenarbeit für die Serienproduktion von Fahrassistenzlösungen bekannt gegeben.
Die ersten Schritte
In einem ersten Schritt werden die Porsche-Ingenieure die Mobileye Technologie-Plattform Mobileye SuperVisionTM integrieren und dementsprechend adjustieren. Hier geht es vor allem darum, das System für die Prüfung der Aufmerksamkeit des Fahrers anzupassen.
Nachricht kommt an der Wall Street gut an
Die Kooperationsvereinbarung kam an der Wall Street gut an. Die Mobileye-Aktie beendete den Handel mit einem Plus von knapp drei Prozent. Seit dem Börsengang Ende Oktober hat sich die Aktie sehr gut entwickelt. Ausgehend von dem damaligen Ausgabekurs von 21 Dollar hat sich die Aktie mittlerweile fast verdoppelt. Die Ende April vorgelegten Unternehmenszahlen und die Prognosesenkung ließen die Aktie auf 33 Dollar abstürzen, davon hat sich die Aktie mittlerweile gut erholt und etwas mehr als 20 Prozent zugelegt.
Mobileye ist Bestandteil des 15 Werte umfassenden DER AKTIONÄR Künstliche Intelligenz Index. Darin befinden sich neben großen Playern wie Microsoft, Nvidia und Alphabet auch kleinere Unternehmen wie Mobileye und Biotechnologie-Aktie BioXcel. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABW können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung des Index teilhaben.
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