Die Berichtssaison ist noch nicht zu Ende. Gerade viele kleinere Unternehmen werden noch frische Zahlen liefern. Kommende Woche, am 09. Mai, wird auch der Wasserstoff-Spezialist Plug Power die Bücher für das abgelaufene erste Quartal öffnen. DER AKTIONÄR zeigt auf, was die Analysten von den Amerikanern erwarten.
Im Schnitt wird mit einem Quartalsumsatz von 142,5 Millionen Dollar gerechnet (Vorjahr: 72,0 Millionen Dollar). Darüber hinaus werden rote Zahlen erwartet, beim EBIT soll ein Verlust von 90,3 Millionen Dollar zu Buche stehen. Unter dem Strich könnte Plug Power somit einen Fehlbetrag von 0,16 Dollar je Aktie einfahren.
In den kommenden Quartalen sollen die Umsätze laut den Analystenschätzungen weiter anziehen. So könnten im vierten Quartal 2022 bereits 297,1 Millionen Dollar erlöst werden. Der EBIT-Verlust könnte in diesem Zeitraum auf 48,4 Millionen Dollar eingedämmt werden.
DER AKTIONÄR rechnet mit einem soliden Zahlenwerk und der Bestätigung der langfristigen Wachstumsziele. Generell zählt Plug Power zu den aussichtsreichsten Wasserstoff-Werten auf dem internationalen Kurszettel. Investierte Anleger sollten allerdings nie den spekulativen Charakter der Aktie aus den Augen verlieren. Stopp bei 19,00 Euro beachten. Neueinsteiger warten Chartimpulse ab.