Deutschlands größte Airline ist heute im MDAX mit über 3,5 Prozent der Top-Mover, trotz der anhaltenden operativen Schwierigkeiten. Die mittelfristige Entwicklung der Lufthansa-Aktie macht allerdings Grund zur Hoffnung. Welche charttechnischen Marken jetzt wichtig sind, erfahren Sie im neuen AKTIONÄR-Chart-Check.
Die Investoren scheinen das Schlimmste hinter sich zu haben. Die Aktie der Lufthansa war lange am Boden, bis im November 2020 die Fortschritte beim Impfstoff-Thema konkreter wurden. Seitdem steigen die Kurse wieder. Anfang März 2021 konnte der höchste Kursstand seit Ausbruch der Pandemie bei 12,96 Euro erreicht werden.
Im Anschluss ging es in den nachfolgenden drei Wochen um bis zu 20 Prozent nach unten. Ende März stoppe der GD100 bei 10,37 Euro den Sturzflug. Nach einigen Tagen der Richtungssuche konnte sich die Aktie fangen und formte ein sogenanntes steigendes Dreieck. Eine technische Formation, welche oft nach oben aufgelöst wird. Auch der MACD und RSL Indikator signalisieren eine weitere Erholung, da Ihre Parameter in den bullischen Bereich zurückkehren.
Die Aktie der Lufthansa erholt sich immer mehr. Aus technischer Sicht befindet sich der MDAX-Titel seit einigen Monaten in einem Aufwärtstrend. Sobald die Hürde bei 13 Euro überwindet wird, fliegt der Deckel ab. Die Aktie ist vorerst allerdings nur etwas für nervenstarke Anleger. Der Stopp bleibt bei 9,50 Euro.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.