Das Schlimmste scheint bei JinkoSolar überstanden. Die Aktie des chinesischen Solarmodulherstellers hat sich in den vergangenen Tagen deutlich von den vorherigen Tiefs gelöst. Derweil hat der Konzern vergangene Woche eine strategische Zusammenarbeit mit dem Batteriekonzern CATL, der ebenfalls aus China stammt, vereinbart.
Laut dem Rahmenabkommen streben beide Unternehmen eine langfristige Partnerschaft in verschiedenen Bereichen an. Zusammen soll etwa an der Förderung der CO2-Neutralität, an der globalen Entwicklung des Photovoltaik-plus-Speicher-Geschäfts sowie an der Innovation und Entwicklung von integrierten Photovoltaik-plus-Speicher-Lösungen gearbeitet werden.
„Wir wollen ein neues Ökosystem für Energietechnologien aufbauen und die Nutzung der Solarenergie im Energiebereich in Zukunft fördern und so zur Verwirklichung der Kohlenstoffneutralität beitragen“, sagte JinkoSolar-CEO Kangping Chen. Durch die Kombination der jeweiligen Stärken könnten beide Unternehmen profitieren.
Die Aussichten für JinkoSolar sind grundsätzlich gut. Um die ambitionierten Klimaziele weltweit zu erreichen, führt an einem massiven Ausbau der Solarenergie kein Weg vorbei. Die Partnerschaft mit CATL ist ein weiterer Schritt, um die eigene Marktposition zu festigen. Auch charttechnisch hat sich das Bild wieder gebessert. Vorerst könnte die Erholung noch anhalten.