Durch mehr Recycling bei Rohstoffen könnte Europa nach Ansicht der Deutschen Rohstoffagentur unabhängiger von russischen Importen werden. Ohnehin dürfte die Nachfrage nach Recycling-Lösungen in den kommenden Jahren an Dynamik gewinnen. Unternehmen wie der Industrie-Recycler Befesa oder der Sortiermaschinen-Spezialist Tomra Systems stehen in den Startlöchern.
"Wir sehen noch erhebliches Potenzial beim Recycling, auch wenn wir in Deutschland schon vergleichsweise gut unterwegs sind", sagte Siyamend Al Barazi, Chef des Bereichs Rohstoffwirtschaft bei der Deutschen Rohstoffagentur, der Automobilwoche. Bei Kupfer, Blei, Aluminium und Nickel würden die Recyclingquoten in Deutschland bereits zwischen 40 und 60 Prozent liegen.
Nicht nur das Recycling von Metallen könnte die Abhängigkeit zu Russland reduzieren, sondern auch das Wiederverwenden von Plastik. Hier arbeiten Unternehmen wie Tomra Systems ebenfalls an Modellen und Technologien, die eine Kreislaufwirtschaft schaffen sollen. Das schont Ressourcen.
Der Megatrend Recycling könnte durch den Ukraine-Krieg zusätzlich an Fahrt aufnehmen. Generell bleibt DER AKTIONÄR für die Aktien von Befesa und Tomra Systems langfristig optimistisch gestimmt. Wer breit gestreut am Kampf gegen Plastik und den Entwicklungen in der Recycling-Branche partizipieren will, greift um Indexzertifikat mit der WKN DA0AB3 auf den Zero Plastic Index. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
(Mit Material von dpa-AFX)
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