Die Aktie von Nano One hat zuletzt massiv Gas gegeben. Beflügelt hat zum Wochenschluss die Meldung, dass man mit einem weltweit führenden, in den USA ansässigen Automobilkonzern einen Vertrag zur Kathodenevaluierung unterzeichnen konnte. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen das Kathodenmaterial von Nano One für den Einsatz in Lithiumionenbatterien für den Automobilsektor evaluieren. Über die finanzielle Vergütung für das Projekt wurde Stillschweigen vereinbart, heißt es in einer Mitteilung von Nano One.
„Ziel des Projekts ist es, die Leistung und den wirtschaftlichen Nutzen des von Nano One entwickelten, patentierten One-Pot-Verfahrens für nickelreiche und kobaltfreie Kathodenmaterialien zu evaluieren, die in Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen“, erklärt Frau Hamutal Ben Bassat, Vice President of Business Development bei Nano One. „Dieser Vertrag stellt die Bemühungen, die Anfang dieses Jahres begannen, auf ein formelles Fundament und bringt Nano One mit seinem zweiten großen Automobilkonzern zusammen. Dies sind grundlegende Schritte beim Aufbau einer langfristigen Beziehung. Wir sind zuversichtlich, dass sich im Falle der wirtschaftlichen Realisierbarkeit kommerzielle Möglichkeiten und Strategien zur Integration der Nano-One-Technologien in die Wertschöpfungskette von Elektrofahrzeugen ergeben werden.“
Dan Blondal, CEO von Nano One, freut sich: „Wir konnten einen großen, international Marktführer im Bereich Elektrofahrzeuge zu unserer Pipeline an Möglichkeiten hinzufügen und wollen diese Geschäftsbeziehung zu einer langfristigen kommerziellen Vereinbarung weiterentwickeln. Wir sind mit vielen strategischen Möglichkeiten gut positioniert und haben die Dynamik, die Kernkompetenz sowie das Betriebskapital, um unsere Geschäftspläne umzusetzen."
DER AKTIONÄR hat die Aktie von Nano One erstmals im Aktienreport „Elektroauto-Revolution: Technologie-Perle mit der Lösung für Tesla – dieser Geheimtipp lässt ihr Depot durchstarten“ im März 2016 vorgestellt. Damals notierte die Aktie von Nano One noch bei 0,20 Euro. Mittlerweile hat die Aktie mehr als 1.250 Prozent zugelegt. Zuletzt hatte DER AKTIONÄR bei 0,97 Euro erneut zum Kauf empfohlen. Wer noch dabei ist: Gewinne weiter laufen lassen.
(Mit Material von dpa-AFX)