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01.08.2023 Carsten Kaletta

AT&S mit Zahlen: Besser als gedacht

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AT&S

AT&S legt am Dienstag Zahlen vor, die nur auf den ersten Blick wenig erfreulich erscheinen. Der österreichische Leiterplattenhersteller hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2023/24 einen deutlichen Einbruch bei Umsatz und Ergebnis verbucht. Die Analysten hatten jedoch mit Schlimmeren gerechnet. Und: Die Langfrist-Prognosen wurden bestätigt.  

Die Österreicher haben im Berichtszeitraum Erlöse in Höhe von 362 Millionen verbucht und damit 28 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresquartal. Die Analysten hatten jedoch nur mit 340 Millionen Euro gerechnet. Im Vergleich zum Vorquartal (Q4 des Geschäftsjahres 2022/2023) hat der Umsatz außerdem um rund 20 Prozent zugelegt. Seinerzeit standen nämlich Einnahmen in Höhe von 302 Millionen Euro zu Buche. 

Auch der das Ergebnis lag (leicht) über den Markterwartungen. Statt der im Vorfeld taxierten sieben Millionen Euro Miesen wies das im österreichischen Standardwerte-Index ATX gelistete Unternehmen nur zwei Millionen Euro Verlust aus. 

Erfreulich: Sowohl die Mittelfrist- als auch die Langfristprognosen wurden bestätigt. Im laufenden Geschäftsjahr 2023/2024 sollen Umsätze in einer Bandbreite zwischen 1,7 und 1,9 Milliarden Euro in den Büchern stehen. Für das Geschäftsjahr 2026/27, also auf 3-Jahres-Sicht, wird eine Umsatzverdopplung auf rund 3,5 Milliarden Euro angepeilt. 

AT&S (WKN: 922230)

Die Zahlen, die etwas über den Erwartungen lagen, werden vom Markt positiv aufgenommen. Die AT&S-Aktie kann ihren jüngsten Aufwärtstrend fortsetzen und notiert mit einem Aufschlag von 0,7 Prozent bei 34,60 Euro. Langfristig orientierte Anleger können noch aufspringen, zumal auch das Chartbild einen positiven Eindruck macht.

Hinweis: Die AT&S-Aktie ist eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR. 

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