Wie viele andere "Grüne-Energie-Aktien" erlebte auch die AFC-Energy-Aktie zum Jahresende einen fulminanten Aufschwung. Konkret hat der Elektrolyse-Spezialist im Dezember rund 200 Prozent zugelegt - im Gesamtjahr 2020 sogar 324 Prozent. Ein Teil dieses Zuwachses hat das Papier inzwischen wieder abgegeben. Vermutlich Gewinnmitnahmen. Was ist noch zu erwarten?
Fakt ist: Jüngste Kooperationen haben der AFC-Aktie diesen gewaltigen Auftrieb verliehen – vor allem die Partnerschaft mit dem Schweizer Industrie-Konzern ABB hat das Papier des englischen Elektrolyse-Player zünden lassen. Auch die im Januar geschlossene strategische Zusammenarbeit mit dem globalen Ingenieur-Büro Ricardo ist ein weiterer Schritt, um ein gutes Stück vom Kuchen vom milliardenschweren Wasserstoff-Markts zu bekommen.
"Wir freuen uns, mit Ricardo, einem der weltweit führenden Ingenieurbüros, zusammenzuarbeiten, um neue und innovative Wege zu erforschen, wie unser alkalisches Brennstoffzellensystem in einer Reihe von Branchen eingesetzt werden kann, in denen die traditionelle Abhängigkeit von der Verbrennung fossiler Brennstoffe nicht mehr als praktikable oder akzeptable Möglichkeit der Remote-Energieerzeugung angesehen wird, sagte AFC-CEO Adam Bond.
Das Thema „Grüne Energie“ ist sicherlich ein großes Zukunfts-Thema. Allerdings ist den Kursen dieser Aktien schon sehr viel an Fantasie eingepreist. Auch die AFC-Aktie hat sich in den vergangenen Wochen per Saldo top entwickelt. Watchlist!