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Bitcoin: War’s das?

Bitcoin: War’s das?
Foto: iStockphoto
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Nikolas Kessler 11.01.2021 Nikolas Kessler

Der Bitcoin ist in der Nacht auf Montag um bis zu 20 Prozent nach unten gekracht. Nach dem massiven Anstieg auf immer neue Hochs der letzten Wochen nehmen Investoren und Miner erste Gewinne mit. Die Frage ist nun: Wann übernehmen die Bullen wieder das Ruder?

Böses Erwachen: Der Bitcoin notiert am Montagmorgen rund 18 Prozent beziehungsweise 6.000 Dollar tiefer als vor 24 Stunden. Das schmerzt, ist nach dem nahezu parabolischen Anstieg der letzten Wochen aber nicht völlig überraschend.

Daten von CryptoQuant legen den Schluss nahe, dass es aktuell vor allem große Miner sind, die nach dem Sprung auf die jüngsten Höchststände nun Kasse machen. Das drückt den Kurs, hilft aber auch, die überkaufte Situation am Markt zu entspannen. In den letzten Tagen lag alleine die Nachfrage einzelner großer Marktteilnehmer um ein Vielfaches über der täglich neu geschaffenen Bitcoin-Menge (DER AKTIONÄR berichtete).

Auf Monatssicht noch fett im Plus

Trotz des Rückschlags notiert der Bitcoin auf Wochensicht noch zwei Prozent im Plus und knapp doppelt so hoch wie noch vor einem Monat. Bisher haben die Bullen jeden Rücksetzer zum Kauf genutzt und auch aktuell sieht es danach aus, als könnten sie die Marke von 30.000 Dollar verteidigen. Viele große und kleine Anleger sind durch den jüngsten Bullrun erst wieder auf die Digitalwährung aufmerksam geworden und dürften die Nachfrage auch weiterhin hoch halten.

Quelle: coinmarketcap.com

Ob nach oben oder nach unten: Beim Bitcoin kann es extrem schnell gehen. Die Volatilität ist traditionell sehr hoch. Das ist nichts für schwache Nerven, doch DER AKTIONÄR rechnet nach dem nächtlichen Schreck mit einem Rebound oder zumindest einer Stabilisierung. An den positiven mittel- und langfristigen Aussichten hat sich zunächst nichts geändert. 

Hinweis auf Interessenkonflikt:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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