325 Prozent in genau einem Jahr – die Performance des Bitcoins ist schlicht und ergreifend der Hammer. Bei hoher Volatilität ist die bekannteste Kryptowährung der Welt über die Marke von 30.000 Dollar gesprungen. Völlig irre das Ganze? Dass es noch krasser zugehen kann, zeigt die jüngste Entwicklung beim Dogecoin.
Kennen Sie Angela White? Natürlich nicht. Angela White ist eine Pornodarstellerin aus Australien – und ein Fan von Kryptogeld. Am Samstag twitterte sie: „Beim Dogecoin bin ich seit 2014 dabei. Viel Geduld! Bis zum Mond.“
Die Reaktion folgte auf dem Fuß. Nicht nur, dass White etliche Likes und Kommentare auf ihren Post bekam. Sie löste auch eine Monster-Rallye aus. Aus dem Stand gewann der Dogecoin 125 Prozent auf 0,011 Dollar.
White ist die Nächste, die der Kryptowährung kräftig Aufmerksamkeit beschert hat. Im Dezember twitterte Tesla-Chef Elon Musk einfach nur „Doge“. Die Folge: 20 Prozent plus beim Dogecoin.
Der Dogecoin entstand im Dezember 2013 und war ursprünglich als Parodie auf den Bitcoin und die rasant wachsende Anzahl an Kryptowährungen gedacht. Trotzdem stieg der Kurs in den ersten Wochen rapide an. Die aktuelle Marktkapitalisierung beläuft sich auf 1,2 Milliarden Dollar.
Das sind Peanuts im Vergleich zu dem, was der Bitcoin heute wert ist, nämlich 600 Milliarden Dollar. Dogecoin mag für manchen sexy sein, DER AKTIONÄR sieht im Bitcoin langfristig mehr Potenzial.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.