Immer mehr institutionelle Investoren springen auf den fahrenden Bitcoin-Zug auf. Am Freitag meldete sich auch der internationale Chefinvestor von BlackRock, Rick Rieder, zum Bitcoin zu Wort. Langfristig könnte die Kryptowährung sogar Gold ablösen, glaubt er. Auch eines der größten Poker-Netzwerke der Welt setzt auf BTC. Derweil rückt das alte Allzeithoch in greifbare Nähe.
Mit dem mit einem verwalteten Vermögen von sieben Billionen US-Dollar weltgrößten Investor BlackRock springt ein weiterer namhafter Vertreter aus dem traditionellen Finanzsektor auf den Krypto-Zug auf. Rick Rieder machte in einem CNBC-Interview eindeutige Anspielungen in diese Richtung.
"It's hard to say whether it's [#btc] worth the price it is trading at today. But do I think it is a durable mechanism that--do I think could replace gold to a large extent? Yeah I do, because it's so much more functional," says BlackRock's Rick Rieder. #Bitcoin #Cryptocurrency. pic.twitter.com/ipwr22xwZ1
— Squawk Box (@SquawkCNBC) November 20, 2020
Sollte BlackRock den Bitcoin tatsächlich mithilfe eines Anlageproduktes ins Programm nehmen, würde dem Krypto-Markt ein weiterer kapitalkräftiger Schub bevorstehen.
Das Online-Portal Coincorner meldete zudem, dass der Bitcoin auch bei erfolgreichen Online-Spielern immer beliebter wird. Sie lassen sich Poker-Gewinne verstärkt in Bitcoin auszahlen statt in Fiat-Geld. Im aktuellen Krypto-Aufschwung erhöhen sie so ihre Rendite.
Das Winning Poker Network, das unter anderem Sites wie AmericasCardRoom.eu betreibt, musste in den letzten Wochen Bitcoin im Wert von Millionen von Dollar pro Tag an so genannten Over-the-Counter-Trading Desks kaufen, um die Nachfrage aufstrebender Spieler zu befriedigen, so Chief Executive Phil Nagy.
Der Bitcoin-Kurs steigt unterdessen auch am Montag weiter und steht am Mittag bei gut 18.500 Dollar. Prozentual noch stärker verbessert zeigt sich Ethereum, das bei knapp 600 Dollar steht. Bis zum Ether-Allzeithoch bei über 1.200 Dollar ist es jedoch noch weit. Ganz im Gegensatz zum Bitcoin.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.