Nach den satten Kursgewinnen der letzten Tage und einem neuen 3-Jahres-Hoch zur Wochenmitte hat der Bitcoin am Donnerstag eine Pause eingelegt. Vor dem Wochenende nimmt er das Mehrjahreshoch aber schon wieder ins Visier. Gelingt jetzt der Durchmarsch in Richtung Allzeithoch?
Am Mittwochmorgen hat der Bitcoin bei 18.394 Dollar den höchstens Stand seit der Rekord-Rallye im Dezember 2017 erreicht. Es folgte ein kurzfristiger Dip bis in den Bereich von 17.400 Dollar, doch inzwischen hat der Kurs die Marke von 18.000 Dollar wieder zurückerobert.
Mit Kursen um 18.200 Dollar ist das Mehrjahreshoch aktuell wieder in Reichweite. Gelingt ein Ausbruch, ist der Weg zum bisherigen Allzeithoch bei 20.089 Dollar aus charttechnischer Sicht frei – der letzte Wellenbrecher auf dem Weg zu neuen Höchstständen.
Geht es im aktuellen Tempo weiter, könnten wir bereits am Wochenende neue Rekorde sehen. Spätestens dann dürfte auch der Bitcoin-Hype wieder Fahrt aufnehmen. Denn auch wenn der Kursverlauf bereits an die Rekordfahrt von Ende 2017 erinnert: Bislang läuft die Rallye noch unter dem Radar vieler kleinerer Marktteilnehmer.
„Buy Wall“ bei 17.000 Dollar
Im Falle eines erneuten Rücksetzers sollte die Marke von 17.000 Dollar Halt geben. Die Aktivitäten der Bitcoin-Wale – sogenannte „Whale-Cluster“ – sowie die Orderbücher der großen Exchanges lassen darauf schließen, dass im Bereich zwischen 17.000 und 17.200 Dollar eine regelrechte „Buy Wall“ errichtet wurde, schreibt das Branchenportal cointelegraph.com. Dort seien große Kauforders platziert, die im Falle eines Rücksetzers ausgelöst werden und den Kurs stützen könnten.
Wer sich schon etwas länger mit dem Bitcoin auseinandersetzt, der weiß: Wenn er einmal ins Laufen kommt, kann es ganz schnell gehen. DER AKTIONÄR rechnet daher kurz und mittelfristig mit neuen Höchstständen. Wer investiert ist, gibt kein Stück aus der Hand. Mutige Neueinsteiger können weiterhin einen Fuß in die Tür stellen.
Hinweis auf Interessenkonflikt:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.