Eine Studie der Stiftung Familienunternehmen ergab, dass familiengeführte Gesellschaften in der Pandemie überdurchschnittlich hohe Gewinne erwirtschaften konnten. Dies spiegelte sich auch an der Börse ganz klar wider. So legten die Aktienkurse von Sixt, Swatch und Co im ersten Corona-Jahr um knapp 21 Prozent zu. Zum Vergleich: bei den Nicht-Familienunternehmen waren es lediglich knapp drei Prozent.
Die Gewinneinbrüche waren in Krisenzeiten ebenfalls deutlich geringer. Zudem setzte die Erholung früher ein. So erreichten die Aktien der familiengeführten Unternehmen ihr Vor-Corona-Niveau im Schnitt bereits drei Wochen vor den Nicht-Familienunternehmen.
Eine Gesellschaft gilt an der Börse dann als Familienunternehmen, wenn die Gründerfamilie entweder 25 Prozent der Stimmrechte besitzt und/oder ein Familienmitglied im Aufsichtsrat oder Vorstand ist.
DER AKTIONÄR hat den Erfolgsfaktor Gründerfamilie genutzt und daraus den Familienunternehmen-Index entwickelt. Dieser bündelt zwölf europäische Unternehmen: Neben bekannten deutschen Unternehmen wie dem Pharmahersteller Merck, dem Autovermieter Sixt sowie dem Photovoltaikanbieter SMA Solar sind auch der Getränkehersteller Heineken und das Bekleidungsunternehmen Hennes & Mauritz im Index vertreten.
Auf Fünfjahressicht weist DER AKTIONÄR Familienunternehmen-Index eine beachtliche Outperformance auf. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABS können Anleger nahezu 1:1 an der Entwicklung des Index teilhaben.
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