Da kommt was zu auf Anleger an diesem Freitag. Die beiden Technologie-Schwergewichte Meta und Amazon haben am Donnerstagabend mit ihren Quartalsergebnissen Zweifler Lügen gestraft. Sie setzten mehr um als erwartet, sie verdienten in den zurückliegenden Monaten mehr als erwartet. Das Resultat: Ein beinahe beispielloser Run auf ihre Aktien.
Sie zählen eh schon zu den Überfliegern auf dem Börsenparkett, die Aktien von Meta und Amazon. Haben zuletzt ihren Gipfelsturm noch beschleunigt. Amazon etwa hat sich seit den 2022er-Tiefs (DER AKTIONÄR nannte die damalige Korrektur bei Amazon eine "Jahrhundertchance") verdoppelt, Meta mehr als vervierfacht.
350 Milliarden mehr wert
Am Donnerstag entstand im nachbörslichen Handel an der Technologiebörse Nasdaq zeitweise ein Nachfragesog. Amazon-Papiere verteuerten sich um bis zu zwölf Prozent. Das entspricht rund 200 Milliarden Dollar Börsenwert. Meta beförderten Anleger um 15 Prozent gen Norden – ein Plus von 150 Milliarden Dollar.
Starker Freitagshandel voraus
Es ist davon auszugehen, dass die starke Nachfrage die Kurse am Freitag im regulären Handel nach oben treiben wird. Und damit auch die Notierung des Magnificent 7 Index des AKTIONÄR. Meta ist mit 15,51 Prozent derzeit ohnehin leicht übergwichtet. Amazon wiegt durchschnittlich. Aber: Auch Nvidia konnte nachbörslich zulegen, Microsoft ebenfalls. Auch Alphabet (am Vortag noch abgestraft) und Tesla waren gefragt. Einzig Apple büßten an Wert ein, sind im Index aber aufgrund der jüngsten Entwicklung ohnehin leicht untergewichtet.
Dem Magnificent 7 Index steht ein spannender Wochenschluss ins Haus. Bestätigen Anleger ihr Interesse an Meta und Amazon, ist mit einem neuen Hoch im beliebten Index zu rechnen. Wie Sie als Anleger davon profitieren können, erfahren Sie hier – denn natürlich ist der AKTIONÄR-Index investierbar. Mit einem Index decken Sie die Entwicklung der sieben wichtigsten Technologiekonzerne aus Amerika ab: Nvidia, Meta, Microsoft, Amazon, Alphabet, Apple und Tesla.
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